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Zeitschrift für Philosophie und Pädagogik - 20.1913 (20)

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Bibliographic data

fullscreen: Zeitschrift für Philosophie und Pädagogik - 20.1913 (20)

Periodical

Persistent identifier:
024430455
Title:
Zeitschrift für Philosophie und Pädagogik
Document type:
Periodical
Publisher:
Beyer
Place of publication:
Langensalza
Language:
German
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
ZDB-Nummer:
2104958-0
Access restriction:
Siehe Bände

Periodical volume

Persistent identifier:
024430455_0020
Title:
Zeitschrift für Philosophie und Pädagogik - 20.1913
Shelfmark:
02 A 1756 ; RF 530 - 535
Document type:
Periodical volume
Publication year:
1913
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Access restriction:
Open Access

Periodical issue

Title:
Heft 2
Document type:
Periodical
Structure type:
Periodical issue
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Access restriction:
Open Access

Article

Title:
Staatsbürgerliche Erziehung durch Selbstregierung der Schüler
Subtitle:
(Schluß)
Author:
Mann, ...
Document type:
Periodical
Structure type:
Article
Language:
German
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Link zum Katalog:
BBF0519152
Access restriction:
Open Access

Contents

Table of contents

  • Zeitschrift für Philosophie und Pädagogik
  • Zeitschrift für Philosophie und Pädagogik - 20.1913 (20)
  • Heft 1 (1)
  • Heft 2 (2)
  • De attentionis mensur causisque primariss von Joh. Friedr. Herbart
  • Die vier ethischen Ideen der Gewissenstreue, des Wohlwollens, der Eintracht und der Gerechtigkeit
  • Das Problem vom Ursprung der Sprache in der neueren Psychologie
  • Zum Gedächtnis Allihns
  • Staatsbürgerliche Erziehung durch Selbstregierung der Schüler
  • Dr. Jul. Ruska, Schulelend und kein Ende
  • Jugendpflege
  • Besprechungen
  • Heft 3 (3)
  • Heft 4 (4)
  • Heft 5 (5)
  • Heft 6 (6)
  • Heft 7 (7)
  • Heft 8 (8)
  • Heft 9 (9)
  • Heft 10 (10)
  • Heft 11 (11)
  • Heft 12 (12)

Full text

76 Mitteilungen 
 
tümlichkeiten, die ihn zu dem Geiste eines monarchischen Staates in be- 
Sonderen Gegengatz stellten. Man kann vielmehr 8agen, daß auch die 
Sogenannten Schülerrepubliken in gewisgem Grade monarchisch gind, steht 
doch über ihnen der Direktor der Angstalt als höchste und absolut maß- 
gebende Instanz. Gerade das entscheidende Prinzip der Demokratigierung, 
die unbeschränkte Herrgchaft des Volkswillens, ist da nirgends gewahrt. 
Die Sache ist, ob man g8ie »Schülerrepublik« oder »Schulstaat« nennt, 
genau diesgelbe. Wer die Verfassung einer beliebigen Schulrepublik prüft, 
wird irgendwo im Hintergrunde eine fremde Macht entdecken, der die 
» Bürger« unterworfen bleiben. 
Es liegt also keineswegs 80, daß die Einführung golcher freien Schul- 
verfasgungen etwa gegen die Traditionen des monarchischen Deutschland 
verstoßen und dagegen in den amerikanischen Republiken gute Wirkungen 
zeitigen würde, wie Ja auch nur oberflächliche Beurteilung zu der Täuschung 
führen kann, als ob der Volkswille in diegen Republiken zu stärkerer 
Geltung gelange als bei uns, 
Nicht der größere oder geringere Kinklang mit den politigschen In- 
Stitutionen des Landes ist es, der den Schulstaat annehmbar macht oder ihn 
zu verwerfen zwingt, Sondern dieser ist in den gewöhnlichen Schulen 
unter allen Verhältniggen von Übel, da aus golcher mißratenen Nach- 
bildung des wirklichen Staatslebens nur ein Zerrbild entstehen kann, unter 
desgen Kinfluß die staatsbürgerliche -Brziehbung der Jugend Schaden 
leiden muß. 
Staatsbürgerliche Erziehung durch Selbstregierung in 
berechtigten Grenzen 
Das Kopieren der Staatlichen Einrichtungen in den Schulen kann 
also ein Hindernis werden für die Ausbildung des wahren und ernsten 
Staatsbürgerlichen Geistes. 
Damit Soll aber der Selbstregierung der Schüler ihre Bedeutung als 
Mittel der staatsbürgerlichen Brziehung nicht abgesprochen werden. Soweit 
die Gefahr der Übertreibung und begonders der bloßen Spielerei vermieden 
wird, kann gerade die Selbstverwaltung Kigenschaften entwickeln, die dem 
künftigen Staatsbürger Sehr dienstlich gein werden. Wenn wan innerhalb 
möglichst weiter Grenzen die Schüler dazu beruft, die Pflichten, die die 
Schule raturgemäß bietet, gelbst festzustellen und die Bewachung und 
Durchführung der Ordnungen ihnen gelbst anvertraut, 80 tut man alles, 
was in der Schule erreichbar ist, um das Pflichtbewußtgsein, den Geist 
der Verantwortlichkeit und gelbständigen Initiative und auch das Interegsse 
für die OrganigSation der Verwaltung zu entwickeln, die der Staat von 
Seinen Bürgern verlangen muß. 
Die öffentliche Schule bietet Sich eigentlich ganz natur gemäß als ein 
Werkzeug für die Ausbildung der Individuen zu Gliedern einer festgefügten 
Sozialen Gemeingehaft an. Es ist noch Keinem Beurteiler entgangen, daß 
bier die Bedingungen besonders günstig liegen, um in den Schülern Ge- 
meingeist zu entwickeln, um zur Unterordnung der pergönlichen Interesgen
	        

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