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Zeitschrift für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts - 25.1935 (25)

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Bibliographic data

fullscreen: Zeitschrift für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts - 25.1935 (25)

Periodical

Persistent identifier:
025295241
Title:
Zeitschrift für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts
Document type:
Periodical
Publisher:
Weidmann
Place of publication:
Berlin
Language:
German
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
ZDB-Nummer:
2126296-2
Access restriction:
Siehe Bände

Periodical volume

Persistent identifier:
025295241_0020
Title:
Zeitschrift für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts - 25.1935
Shelfmark:
02 A 1734 ; RF 482 - 484
Document type:
Periodical volume
Publication year:
1935
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Access restriction:
Open Access

Periodical issue

Title:
Heft 3/4
Document type:
Periodical
Structure type:
Periodical issue
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Access restriction:
Open Access

Article

Title:
Zur Soziologie der Schule im Mittelalter
Author:
Blättner, Fritz
Document type:
Periodical
Structure type:
Article
Language:
German
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Link zum Katalog:
BBF0485067
Access restriction:
Open Access

Contents

Table of contents

  • Zeitschrift für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts
  • Zeitschrift für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts - 25.1935 (25)
  • Heft 1/2 (1/2)
  • Heft 3/4 (3/4)
  • Titel zu Heft 3/4
  • Johann Andreas Schmellers Schrift Hinsicht aufs Vaterländische in der Erziehung, 1812
  • Bilder aus dem deutschen Schulwesen der sieben niedern Bergstädte des ungarischen Oberlandes im 16. und 17. Jahrhundert
  • Volkstum und Erziehung auf deutschem Boden unter dem Einflusse der Völkerwanderung
  • Zur Soziologie der Schule im Mittelalter
  • Der Einfluß wirtschaftspädagogischer Gedanken auf das spätmittelalterliche Schulwesen
  • Der Plan einer nationalpolitischen Erziehungsanstalt im Elisabethanischen England
  • Über Basedow und seine Bedeutung für Dänemark
  • Das romantische Bildungsideal
  • Wilhelm Diltheys Gesammelte Schriften
  • Einige Bemerkungen zu der Abhandlung von Kl. Wildt
  • Zur Benützung der Kehrbachschen Herbart-Ausgabe
  • Berichte und Anzeigen
  • Personen- und Ortsregister

Full text

Abraham: Einfluß wirtschaftspäd. Gedanken a. d. spätmittelalt. Schulw. 2014 
rieche Selbstklärung zerstören das mittelalterliche Feudalsystem in Kirche und 
Staat, erzeugen zuerst in ihm, dann von ihm ausstrablend allgemein indi- 
vidualistigch-naturalistigche Lebensstimmung. Die lebendige Verbindung zwi- 
Schen dieger Gelehrtengecbicht und dem Volke stellen in Jugendlicher Frische 
und Derbheit die Schüler dar, die nun als fahrende Schüler eine in die 
Augen Iallende Erscheinung werden: gie haben ihre eigene Poegie, ihre Le- 
bengordnungen, ihre Sitten und Gegetze, die ihnen in diegen ungegetzlichen und 
unmittelbar iriebkaft lebenden Zeitläuften eine auszeichnende Form gaben. 
Der Kinfluß wirtschaitspädagogischer Gedanken auf das 
Spätmittelalterliche Schulwesen, 
Von Karl Abraham in Breglau. 
Die Gegenwart bietet dem Pädagogen eine Solche Fülle ungelöster Pro- 
bleme, daß die Beschäftigung mit der Erziehungsgesgchichte früherer Jahr- 
hunderte Verwunderung erregen Kann. Darum igt es notwendig, darauf hinzu- 
weisen, daß Vergangenbeit, Gegenwart und Zukunft eine Einheit bilden. Wer 
an der Gestaltung der Zukunft mitwirken will, muß dazu fähig gein, hinter dem 
Augenblicksbild der Dinge die Kette ihrer geschichtlichen Entwicklung und 
die Gegetzmäßigkeit ihres Wachstums zu erkennen. Die Unterguchung des 
Einfluüsges wirtschaſftspädagogischer Gedanken auf die Schulorganigation im 
Spätmittelalter ist notwendig, um die Weite des Gegichtsgkreiges zu gewinnen, 
die für die Eintscheidung der modernen wirtschaftspädagogischen Fragen er- 
forderlich ist. Die Entstehung des Lehrlings- und Gegellenwegengs, die Grün- 
dung städtischer Schulen, die im Gegengatz zu den geistlichen Anstalten auf 
die Bedürfnisge des Handels und des Handwerks Rückgicht nahmen, das Auf- 
kommen der deutschen Schreibschulen und der Rechensgchulen und die zahl- 
reichen Maßregeln, die von den Stadträten und Zünften ergriffen wurden, 
um zu einer höheren Berufsauffasgung zu erziehen, Sind Avyzeichen dafür, daß 
dem Spätmittelalter wirtschaftspädagogische Ideen nicht fremd waren. Das 
Ziel der gelehrten Bildung Stand zwar bei der Organigation der Schulen im 
Vordergrunde und beherrgchte die pädagogigehe Theorie. Bei näherer Unter- 
Süchung ergibt gich jedoch, daß für die Gründung und Verwaltung der 
Städtischen Schulen auch das Bestreben maßgebend war, der Jugend diejenige 
theoretische Berufsausbildung zu ermöglichen, die der wirtschatfliche Auf- 
Schwung und begonders die Zunahme des Fernhandels und des Kreditwegens 
notwendig machten. Man muß außerdem bedenken, daß die Schule in der mit- 
telalterlichen Jugenderziehung noch nicht die beherrschende Rolle gpielte wie 
in der Gegenwart. Das Kernstück der bürgerlichen Erziehung war vielmehr 
die Berufslehre. Die zentrale pädagogische Idee war für den größten Teil des 
Volkes die Berufgidee, und zwar nicht nur für die unteren Schichten, Sondern 
auch für die städtische Obergchbicht, das Patriziat. Trotz der beherrschenden 
Stellung des Berufsgedankens in der mittelalterlichen Erziehung ist die Menge 
des überlieferten wirtschaftspädagogischen Quellenmaterials jedoch nur klein. 
Dies hat zwei Urgachen. Die Urkunden, Chroniken und wissgenschaftlichen 
Werke wurden von Pergonen abgetaßt, denen die Lebensgwelt der Kaufleute 
und Handwerker meistens fremd war, 80 daß gie in eingeitiger Weise die An- 
Zeitschr, ?. Gegch. d. Erz. u. d. Unterrichts, XXV. 3/4. 1936. 14
	        

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