Allgemeine Schulzeitung: Allgemeine Schulzeitung - 21.1844

Allgemeine Schulzeitung - 21.1844 (21)

Bibliographic data

Periodical

Persistent identifier:: 026397595

Title:: Allgemeine Schulzeitung

Document type:: Periodical

Place of publication:: Darmstadt

Language:: German

Collection:: Pädagogische Zeitschriften

ZDB-Nummer:: 2159249-4

Access restriction:: Siehe Bände

Periodical volume

Persistent identifier:: 026397595_0021

Title:: Allgemeine Schulzeitung - 21.1844

Shelfmark:: AD 3444 ; 02 A 1337

Document type:: Periodical volume

Publication year:: 1844

Collection:: Pädagogische Zeitschriften

Access restriction:: Open Access

Periodical issue

Title:: Heft 124

Document type:: Periodical

Structure type:: Periodical issue

Collection:: Pädagogische Zeitschriften

Access restriction:: Open Access

Article

Title:: Schriften über das Turnen

Subtitle:: (Fortsetzung)

Author:: Kloss, M.

Document type:: Periodical

Structure type:: Article

Language:: German

Collection:: Pädagogische Zeitschriften

Link zum Katalog:: BBF0617109

Access restriction:: Open Access

a I chulzeitung, uwe = erima enim mie m m va ameno enge in 9 wr iin 0m fe emen mme u eee -.- Donnerstag 8. Auguſt 1844. Nr. 124. farmer erin uemmertternnnnen -. Beſchic<ts8kalender, 8. Auguſt 1824. Geſtorben: Friedric) Auguſt Wolf zu Marſeille , geboren den 15. Febr. 1759 (oder 14. Febr, 1757) zu Hainrode in der Grafſchaft Hohenſtein, unweit Nordhauſen. War Königl. Preuß, Geheimerath , Mitglied der Akademie der Wiſſenſchaften zu Berlin und München. Die Univerſitäten Halle und Berlin waren die Hauptorte ſeiner anregenden weithinwirkenden Thätigkeit. Obwohl die höheren Studien ſeine eigentliche LebenSaufgabe waren , ſo dünkte es ihm , dem Gelehrten, do< nicht zu gerina, auch der Verbeſſerung der Volsſchulen das Wort zu reden, (Vergl. Hanhart Erinnerungen an Fr. A. Wolf. S. 14.) und treffliche Rathſ<räge und Winke über den Elementarunterricht zu ertheiten (vergl. Der Schulfreund oder fliegende Blätter über Altes und Neues im Sculwefen. Berlin 1836. S. 309 u. f.) Ausführliche biographiſche Nachweiſungen ſiehe in den Anmerkungen zu den „Erinnerungen an Fr. Aug. Welf als Lehrer und Pädagogen" von D. Föhliſp in deſſen Anſichten über Erziehung und Unterricht,“ Kari5sruhe 1836. S, 269, Schriften über das Turnen. (Fortſeßung,) 5) Das Turnen vom ärztlißen Standpunkte aus, zu- gleich als eine Staatsangelegenheit dargeſtellt von Dr. D. G. M. Schreber, praktiſ<em Arzte, Pri- vatdozenten und Mitgliede der medicin. Geſellſchaft zu Leipzig. Leipzig , Maycr und Wigand. YIII und 38 S. gr. 8. (10 Ngr.) | 6) Das Turnen. Cin Beitrag zur Hyztene von Dr. Pleſſner, Königl. Preuß. Kreis - Phyſikus. Danzig. 1844. L. G. Homann's Kunft- und Buchhandlung. 66 S. kl. 8. (15 Sgr.) 7) Das Turnen und der Kriegsdienſt von Pr. W, B. Mönnich. Stuttgart, S. G. Lieſhing. 46 S. gr. 8. (7'/, Sgr.) 3) Das Turnen eine nothwendige Pfliht auc< der Wai-. ſenhäuſer und Erziehungsanſtalten. Von K. F. Ba- dewit, Erzieher und Turnlehrer der bisherigen dcole de eharite. Berlin, 1844, Verlag von H. Sculze. 32 S., gr. 8. (5 Sgr.) 9) Das Turnen im Hauſe und Zimmer, oder einfache Leibesbewegungen für's reifere Alter beiderlei Ge- ſ<hle<ts und Alle, die an eine ſißende Lebensart ge- bunden ſind , ſo wie für Hypochondriſten, zur Beför- - derung der Geſundheit und Lebensfriſc<he. Auf 20 jäh- rige Erfahrung gegründet. Herausgegeben von einem Arzte. Mit 22 Figuren, Meißen, bei F. W. Goed- ſhe. 29 S. 8. (7!/, Sgr.) 10) Jahrbücher der deutſ<en Turnkunft. Herausgegeben von Karl Euler, Turn- und Fechtlehrer in Köln a. Rh. , Mitglied der deutſchen Geſellſ<aft zu Ber- lin. Zweites Heft. Solingen, 1844. Verlag von Albert Pfeiſfer. 151 S. kl. 8. (10 Nagr.) 11) Praftiſc<e Anweiſung für Freunde und Schüler der Turnkunft, mit erläuternden lithographirten Zeich- nungen. Herausgegeben von Wilhelm Sander, Lehrer der Turnkunfi an der Landesſchule zu Gera. Gera 1844, gedruckt in der HofbuchdruFerei. Schleiz, Wagner*ſ<e Buchhandlung (Otto BoFelmann). 73 S. gr. 8. (20 Sgr.) 12) Kleines Turnbuch für Volksſc<hullehrer, d. i, die nie- der? Gymnaſtik in der Volksſchule. Ein Leitfaden für Seminariſten und künftige Volksſchullehrer , her- ausgegeben von ZJ. H, Sachſe, Lehrer der Turnkunſt an der Königl, Landesſchule in Grimma und am Kö- nigl. Schullehrerſeminar daſ. Mit einer lithographir- ten Tafel. Grimma, Dru und Verlag des BVerlags- ' Comptoirs. 67 S. kl. 8. (5 Ngr.) 13) Liederbuch für Turner. Herausgegeben von W, Looff, Director der höheren Bürgerſchule zu Aſchersleben. Mit Melodieen, größtentheils vierſtimmig geſeßt, ver- ſehen von I. G. Hoyer. Aſchersleben, Verlag von CE, Laue. 1844. 112 S. 12. (10 Sgr.) Cine hauptſächliche und allgemeine Nichtung der neue- ſten Zeit geht auf den gymnaſtiſ<en Theil des Jugend- unterrichts. Ueberall werden Turnpläße eröffnet , Turnver- eine gebildet und Turnfeſte und Turnſpiele gefeiert. Mit dieſem ſteigenden Intereſſe für das Turnweſen Seitens der Schul- und Staatsbehörden und des Publicums überhaupt, iſt auch die Literatur dieſes Zweiges der öffentlichen Erzte- hung fortwährend im Steigen geblieben und, wie wir hof- fen können , zum Nußen desſelben, Cs werden ſich die Turnpläße der Neuzeit um ſo mehr der Aufmerkſamkeit und regen Theilnahme der Behörden und des Publicums zu er- freuen haben, als ſie, fern von allem Fremdartigen, ſich ihres naheliegenden Zweckes klar bewußt ſind und bleiben. Der Turnplaß iſt uicht einſeitig eine Anſtalt zur Ausbil- dung und Kräftigung des Körpers , ſondern die Jugend ſoll bei den Turnübungen zugleich zu einer ſittlichen und ver- nunftgemäßen Ordnung gebracht und das Turnen ſomit zu einem durch und durch ſchönen, ſittlichen und ſittlich - bil- denden freien Spiele werden, welches der männlichen Jugend eine Welt voll Freude , Genuß und wahrhaft menſchlicher Thätigkeit eröffnet. Dieſe zwei Punkte , welche bet Leitung des Turnunterrichts immer veſtzuhalten ſind, haben auch alle neuerlic< erſchienene Schriften über Turnen nach ſeinen ver- ſchiedenen Seiten zum gedethlichen Fortſchreiten der Praxis erörtert , und ſcheint faſt Nichts unbeachtet geblieben zu ſein, was dem Turnweſen ſeine äußere Geſtaltung und ſeinen inneren Halt geben könnte Von den Turnlehrern wird es ganz beſonders abhängen, ob die mit Recht vom

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