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Zeitschrift für pädagogische Psychologie und Jugendkunde - 16.1915 (16)

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Bibliographic data

fullscreen: Zeitschrift für pädagogische Psychologie und Jugendkunde - 16.1915 (16)

Periodical

Persistent identifier:
026398621
Title:
Zeitschrift für pädagogische Psychologie und Jugendkunde
Document type:
Periodical
Publisher:
Quelle & Meyer
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
ZDB-Nummer:
2159284-6
Access restriction:
Siehe Bände

Periodical volume

Persistent identifier:
026398621_0016
Title:
Zeitschrift für pädagogische Psychologie und Jugendkunde - 16.1915
Shelfmark:
02 A 1755 ; RF 714 - 728
Document type:
Periodical volume
Publication year:
1915
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Access restriction:
Open Access

Periodical issue

Title:
Heft 11
Document type:
Periodical
Structure type:
Periodical issue
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Access restriction:
Open Access

Article

Title:
Das Problem der Auslese der Tüchtigen
Subtitle:
einige Gedanken und Vorschläge zur Organisation des Schulwesens nach dem Kriege
Author:
Hartnacke, Wilhelm
Document type:
Periodical
Structure type:
Article
Language:
German
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Link zum Katalog:
BBF0550052
Access restriction:
Open Access

Contents

Table of contents

  • Zeitschrift für pädagogische Psychologie und Jugendkunde
  • Zeitschrift für pädagogische Psychologie und Jugendkunde - 16.1915 (16)
  • Heft 1 (1)
  • Heft 2/[3] (2/[3])
  • Heft [4] ([4])
  • Heft 5/6 (5/6)
  • Heft 7/8 (7/8)
  • Heft 9 (9)
  • Heft 10 (10)
  • Heft 11 (11)
  • Das Problem der Auslese der Tüchtigen
  • Das Einteilen und Definieren im Unterricht
  • Experimentelle Untersuchungen über die Urteilsfähigkeit und Urteilsbeständigkeit der Schulkinder II.
  • Kleine Beiträge und Mitteilungen
  • Literaturbericht
  • Verzeichnis neuer Schriften
  • Heft 12 (12)

Full text

Das Problem der Auslese der Tüchtigen. 
Einige Gedanken und Vorschläge zur Organigation des Schul- 
wesSens nach dem Kriege. 
Von W. Hartnacke. 
Die Forderung „Bahn frei dem Tüchtigen!“ bedeutet die Forderung 
nach mehr Sozialer Richtung der Erziehungsorganigation, denn die Forde- 
rung bezieht gich auf die Tüchtigen aus den ärmeren Klasgsgen, denen in 
der Tat Hemmnisse entgegenstehen, die ihnen den Zugang zu höherer 
geistiger Bildung und damit zum Sozialen Aufstieg gewaltig erschweren. 
Je mehr das einige Volk in diegem Kriege leistet -- leistet durch den opfer- 
willigen Heldenginn der Männer und Jünglinge aus allen Schichten, desto 
mehr erwächst dem Staate und den einzelnen Gemeinwegen eine Dankes- 
Schuld, Solche Schranken und Hemmnisse im Rahmen der Möglichkeiten 
zu begeitigen. Wieviel Bitternis liegt nicht in dem Bewußtsein, in Bildung, 
Streben und Weiterkommen durch im Grunde überflüssige, entbehrliche 
Schranken gehindert zu Sein, Während Unbegabte und Untüchtige in großer 
Zahl kraft Begitz und Standesvorteile zum Schaden des Staates in führende 
Schichten gelangen und dem Tüchtigen aus niederem Stande Platz und 
Sonne wegnehmen. Es fehlt im Nachwuchs eine ausreichende und Zweck- 
mäßige Auslese der Tüchtigen. Diese Auslese muß der Staat verbegsgern, 
der darauf angewiegen iSt, Seine Kräfte in ausgiebigerem Maße fruchtbar 
und mutzbar zu machen im Sinne einer GeSamthöchstleisStung. Es iSt 
geradezu eine Grund- und Lebensfrage des modernen ötaates, daß er die 
wertvollen Anlagen und Kräfte nicht nur aus den oberen Sozialen Schichten 
bezieht. Er muß Sie in ganz anderem Maße auch aus den niederen Schichten 
heraugholen und entwickeln und an die Stellen bringen, an denen 8ie 
dem Ganzen die besten Dienste leisten können. Daß ihm in dieger Rich- 
tung Grenzen gegetzt Sind, darf natürlich nicht übergehen werden. 
Ich gehe in der richtigen Form der Auglege der Tüchtigen eine der aller- 
dringlichsten Aufgaben, die nach dem Kriege entschloggen anzufassen Sind. 
Wir unterscheiden zwei, ich möchte Sagen, Schauplätze der Auglese. Die 
Schule oder im weiteren Sinne die Krziehungs- und Bildungseinrichtungen 
einergeits und das Öffentliche, das wirtschaſtliche Leben anderergeits. 
Was die Frage der Ausglese im Leben angeht, über die ich ausführlicher 
nicht Sprechen will, 80 könnte man Scheiden zwiSchen der Auslege der 
Tüchtigen auf der politischen Bühne und im leitenden Beamtenkörper, 
was Je nach der VerſfasgSung cines Staates mehr oder Weniger ZUSAMMEN- 
oder Scharf ausgeinanderſällt. Es gibt ferner eine Auglege im Wwirtschafſt- 
lichen Erwerbsleben, eine Auglese im Wwisgenschaftlichen Leben, im mili- 
täriSchen Leben usW. -- Jedes ein anzicehendes Kapitel für Sich. Was die 
Auslege im wirtschafſtlichen Leben, im Leben der freien Berufe und Ange- 
Stellten angeht, 80 wäre das ein begonders interesgantes Feld Soziologischer 
Studien. Von den ÜUrgachen der Erfolge auf der Sozialen Leiter, als da Sind 
ernsthaſte Tüchtigkeit, unerhörtes Glück, trauriges Pechvogeltum, Gunst- 
wirtschalt (bei uns und im Augslande!) -- von all dem ließe Sich mancherlei 
Zeitgehrift f. pädagog. Psychologie. 31
	        

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