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Bodenreform - 45.1934 (45)

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Bibliographic data

fullscreen: Bodenreform - 45.1934 (45)

Periodical

Persistent identifier:
026544636
Title:
Bodenreform
Subtitle:
Deutsche Volksstimme ; Frei Land ; Organ der Deutschen Bodenreformer
Document type:
Periodical
Publisher:
Bodenreform
Place of publication:
Berlin
Language:
German
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
ZDB-Nummer:
2163585-7
Access restriction:
Siehe Bände

Periodical volume

Persistent identifier:
026544636_0040
Title:
Bodenreform - 45.1934
Shelfmark:
02 A 0209 ; RF 835
Document type:
Periodical volume
Publication year:
1934
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Access restriction:
Open Access

Periodical issue

Title:
Heft 26/27
Document type:
Periodical
Structure type:
Periodical issue
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Access restriction:
Open Access

Article

Title:
Der Weg der Bodenreform in Paraguay
Document type:
Periodical
Structure type:
Article
Language:
German
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Link zum Katalog:
BBF0749385
Access restriction:
Open Access

Contents

Table of contents

  • Bodenreform
  • Bodenreform - 45.1934 (45)
  • Heft 1 (1)
  • Heft 2/3 (2/3)
  • Heft 4 (4)
  • Heft 5/6 (5/6)
  • Heft 7 (7)
  • Heft 8 (8)
  • Heft 9 (9)
  • Heft 10 (10)
  • Heft 11 (11)
  • Heft 12/13 (12/13)
  • Heft 14 (14)
  • Heft 15/16 (15/16)
  • Heft 17 (17)
  • Heft 18/19 (18/19)
  • Heft 20 (20)
  • Heft 21 (21)
  • Heft 22 (22)
  • Heft 23 (23)
  • Heft 24 (24)
  • Heft 25 (25)
  • Heft 26/27 (26/27)
  • Der Weg der Bodenreform in Paraguay
  • 10 Anschauungsunterricht: "Die Grundrente"
  • Wer ist großstädtischer Hausbesitzer?
  • 24 Prozent Dividende in der Petschek-Gruppe
  • Zwiespruch
  • Heft 28/29 (28/29)
  • Heft 30/31 (30/31)
  • Heft 32/33 (32/33)
  • Heft 34 (34)
  • Heft 35 (35)
  • Heft 36 (36)
  • Heft 37 (37)
  • Heft 38/39 (38/39)
  • Heft 40 (40)
  • Heft 41/42 (41/42)
  • Heft 43/44 (43/44)
  • Heft 45/46 (45/46)
  • Heft 47 (47)
  • Heft 49 (49)
  • Heft 48 (48)
  • Heft 50 (50)
  • Heft 51/52 (51/52)

Full text

Wodenteform 
Deutſche Volksſtimme 
Leitung: Adolf Damaſchke 
8 45 Frei Land 4 + 
 
 
  
  
  
Bezug dur< 
. jedes Poſtami 
Kreuzband 2,-- Mk. 
45. Jahrgang. Nr. 26/27 
Verlag Bodenreform G.m.b.H., Berlin NW 87, Leſſingſtr. 11, Fernſprecher : € 9 Tiergarken 1451 
vierkeljährlid 1,80 Mark, bei direkler Sendung unter 
Poſiſchekkontv Berlin NW 7, Nr. 79025 Bodenreform . 
Bank-Verbind.: Berliner Skadtbank, Girokaſſe 4, Berlin NW 87, Brücken-Allee 21, Konto 61 
Poſt-Verſandort: Potsdam 
G. m.b.H 
1. Juli 1934 
 
Die nächsie Nummer ersdheint wegen der Ferien am 15. Juli. 
Der Weg der Bodenreform in Paraguay. 
(Vgl. „Der Weg der Bodenreform in Braſilien“, Sp. 81). 
Heimſtättengeſet für Paraguay. (Geſetz 309.) 
[Deutſche Neberſezung von Ing. Niſſen, früher in Berlin, 
iet feit 15 Zahren Beamter des Landamtes8: Departamento 
Tierras y Colonias: in Aſuncion/Paraguay. Anmerkungen 
von G. Hoeft-Berlin, 3.3. in Aſuncion.] 
Artikel 1: 
Die Regierung wird ermächtigt, über Staatsland 
Gratistitel zu gewähren an jolche, die darum einkommen 
und die nicht Eigentümer ländlicher oder itädtiſcher 
Grundſtüde iind; in keinem Fali dürfen im öſtlichen Teil 
16 Hektar und im weſtlichen Teil 20 Hektar überſchritten 
werden, unter den Bedingungen, welche das Heimiſtätten» 
gejet vorſchreibt. 
Urtikei 2: 
Die Bedingungen des Heimſtättengeietzes ſind folgende : 
a) Da3 ländliche GrundiſtüF> darf nicht verpadh-=- 
tet, verkauft, mit Hypotheken belaſtet werden, 
niht aufgekündigt und nicht überi<Hrieben wer- 
den -- nur dur<4 Erbichaft. 
b) Das GrundſtüF unterliegt weder Pfänduns- 
gen oder ſonſtigen ZwangS8vollſtreF&ungen, 
weder wegen eingegangener Verpfiiſtungen vor oder nach 
feiner Erwerbung. 
c) Beſitzer des Grunditü>äs kann nur ein Chepaar 
jein, welches im Fall einer Scheidung oder Trennung 
für die Erziehung der Kinder aufkommen muß. 
4) Im Falle des Todes eines der Ehegatten kann 
Das GrundſtüF nur vom überlebenden Teil beſetzt bleiben 
als Eigentümer, nicht die Kinder. Im Falle des Todes 
beider Ehegatten erben es die Kinder oder andere Ber= 
wandte in Uebereinſtimmung mit dem Zivilgeſetß; dann 
find die Bedingungen des Heimſtättengeſezes auſgehoben. 
Artikel 3: 
1. Der Erwerber iſt verpflichtet, innerhalb der eriten 
zwei Jahre nac Befiznahme ein Wohnhaus zu bauen 
und das Land unter Kultur zu bringen, je nac Art und 
Bedingungen, welche die Regierung für jede Gegend und 
jeden Fall beſtimmt. Dur<h Nichterfüllung diejer Wer- 
pflichtungen verliert man jedes Necht. 
2. Die Bejetzung dient als vorläuſiger Titel. 
3. Der Staat kann nicht mehr wie ein Los zu Gun= 
iten einer Berion gewähren, ebenſo kann nur e in Los res 
gitrert werden. bei Strafe der Nichtigkeit3erklärung der 
Titel. | 
Artikel 4: 
Jeder Eigentümer eines ländlichen Grundijtüs3, das 
frei von Belaſtungen iſt, kann fich den Bedingungen de3 
Seimſtättengeſeke8 unterwerfen, bis 10 Hektar ſeines 
Eigentums im öſtlihßen Teil und 20 Hektar im weſt= 
iichen Teil. 
Artikel 5: | 
Der Ausführung dieſes Geſeze38 und des Kolonial= 
geſeßes vom 25. Iumi 1904 unterliegen, mit Auänahme 
der ausdrü>lic dur< Artikel 64 des erwähnten Geſeßes 
 
von 1903: neg IE Ehauf 
/ "683 
1. alle für Landwirtſchaft geeignete Staatzländerzien, 
2. die enteigneten oder getauſchten Ländereien. Die 
Regierung kann enteignen oder tauſfſ<Hen, wenn 
e8 von 100 anfäſſigen erwachſenen Landbeſißern ge= 
wünſ<t wird, ohne 7500 Hektar zu überjhreiten. Die 
in den vorhergehenden Beſtimmungen bezeichneten Län«- 
dereien werden als öffentlich nutbar erklärt. 
Anmerkungen: 
Zu Artikel 2c: In der zurzeit beſiedelten Regierungs= 
Kolonie Independenzia im Bezirk von Billarica werden von 
der Adminiſtration gemäß der Anweiſung der Regierung 
Familien 20 Hektar und Junggeſellen 10 Hektar zugewieſen. 
Zu Artikel 2d: E8 iſt nur der Familienbeſtand bis zum 
Tode des letztlebenden Ehegatten geſhüßt, während dann die 
Erbfolge nah dem Zivilgeſeß eintritt. Hier wird eine Schußs=s 
vorſhHrift auF zu Gunſten des künftigen Grundbeſißers aus 
der Kinderzahl anzuſtreben ſein, damit dieſe Heimſtätie für 
die Familie für ewige Zeiten geſichert wird. 
Zu Artikel 3 Nr. 1: BiSher iſt in jedem Falle auf die 
perjönlice Leiſtungsfähigkeit des Siedlers weitgehend 
Rübricht genommen worden. 
Zu Artikel 4: Au< der Bejiter größerer Landſlächen 
kann für jeine Familie durHh Abtrennung einer Fläch2 
al8 Heimſtätte eine Shutßſtelle ſchaffen, welche der Ja- 
milie erhalten bleibt, wenn derſelben ſonſt dur<& Unglüc> 
aller andere Beitz verloren gehen würde. 
Zu Attikel 5 Ur. 2: BigSher hat die Regierung dir 
Anwendung der Enteignung8vorſihrift no< nicht nötig 
gehabt. Die Tatſache de8 Beſtehen3 der Enteig= 
nung8vori<hrift hat genügt, um das von der Re= 
gierung gewünſchte Land im Verirag3wege für die Sied= 
hung zu erlangen. 
16 Minuten Anſchauungsunterricht: 
„Die Grundrente." 
Wir hatten uns lange nicht gejehen. Um jo größer 
war die Freude, als wir uns am Stadtbahnhof uns= 
erwartet trigfen. Wir benutzten denjelben Zug. Er 
war, wie ich bald hörte, auf dem Wege zu einer Beruſs- 
audſtellung, deren Mitleiter er war. Im Wagen begann 
bald ein lebhaftes Geſpräch. 
„Nun fagen Sie, Sie haben Ihr Leben aljo der 
Bodenreform gewidmet. Was iſt das5 eigentlic) ? 
I< habe neulich einen Aufiatz geleſen über die Grund= 
rente. Da3 iſt dvo<F ein Hauptbegriff in Ihrer ganzen 
Qehre. Aber offen geſtanden, klar ijt es mir nicht ge 
weien, was eigentlic: Grundrente iſt und weiche Be= 
'deutung iie hatt?“ 
IH antworteie, daß im das wohl glaube. CS haben 
ſehr viele, ſehr mächtige „Intereſſentenhaufen“ ein großes 
Intereiſe daran, daß gerade dieſe Frage ungeklärt bleibt, 
und die große Maiſe, die ſich bisher in Deutſchland mit 
ſozialen Problemen befaßt hat, glaubte, durc den Butl- 
gärmarrigmus eines Kautsky verführt, fie ausj<ließ= 
lich in dem Gegenfaß von Arbeitgebern und Arbeits 
nehmern ſuchen zu ſollen. | | 
„Nun ſagen Sie mir doh einmal, was iit denn 
 
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eigentlic Dieie Grundrente? Aber kommen Sie mir 
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4".
	        

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