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Korrespondenzblatt für den akademisch gebildeten Lehrerstand - 9.1901 (9)

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Bibliographic data

fullscreen: Korrespondenzblatt für den akademisch gebildeten Lehrerstand - 9.1901 (9)

Periodical

Persistent identifier:
027046958
Title:
Korrespondenzblatt für den akademisch gebildeten Lehrerstand
Document type:
Periodical
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
ZDB-Nummer:
2176286-7
Access restriction:
Siehe Bände

Periodical volume

Persistent identifier:
027046958_0009
Title:
Korrespondenzblatt für den akademisch gebildeten Lehrerstand - 9.1901
Shelfmark:
02 A 745 ; RF 729 - 734
Document type:
Periodical volume
Publication year:
1901
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Access restriction:
Open Access

Periodical issue

Title:
Heft 14
Document type:
Periodical
Structure type:
Periodical issue
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Access restriction:
Open Access

Article

Title:
Abiturientenstatistik 1900/1901
Document type:
Periodical
Structure type:
Article
Language:
German
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Link zum Katalog:
BBF0621062
Access restriction:
Open Access

Contents

Table of contents

  • Korrespondenzblatt für den akademisch gebildeten Lehrerstand
  • Korrespondenzblatt für den akademisch gebildeten Lehrerstand - 9.1901 (9)
  • Heft 1 (1)
  • Heft 2 (2)
  • Heft 3 (3)
  • Heft 4 (4)
  • Heft 5 (5)
  • Heft 6 (6)
  • Heft 7 (7)
  • Heft 8 (8)
  • Heft 9 (9)
  • Heft 10 (10)
  • Heft 11 (11)
  • Heft 12 (12)
  • Heft 13 (13)
  • Heft 14 (14)
  • Abiturientenstatistik 1900/1901
  • Der Mangel im Jahre 1900/1 und am Anfang des Jahres 1901/2
  • Discite moniti!
  • Vom Gothaischen Spezial-Landtag
  • Miscellen
  • Anzeigen
  • Heft 15 (15)
  • Heft 16 (16)
  • Heft 17 (17)
  • Heft 18 (18)
  • Heft 19 (19)
  • Heft 20 (20)
  • Heft 21 (21)
  • Heft 22 (22)
  • Heft 23 (23)
  • Heft 24 (24)

Full text

handen, dass dem jetzt Schon vorhandenen | 
akuten Mangel an Philologen irgendwie abgeholfen 
werde. (Schluss folgt.) 
Jer Mangel im Jahre 1900/14 und am Anfang 
? des Jahres 19012, 
Bekanntlich hat Herr Ministerialdirektor 
Dr. Althoff im Abgeordnetenhause am 8. März 
d. ]. Sich dahin geäussgert, dass ein eigentlicher 
Mangel an Lehrkräften für die h. L. Sich im 
Jahre 1900/1 noch kaum bemerkbar gemacht 
habe, dass für die nächste Zeit wohl ein etwas 
grösserer Mangel, namentlich auf mathe- 
matischem und naturwissenschaftlichem wie 
neusprachlichem Gebiete zu erwarten« Sei, dass 
es Sich aber »zweifellos nur um einen vorüber- 
gehenden Uebelstand handelt, einen ganz vor- 
übergehenden Mangel, der in einigen Jahren 
wieder durch eine vielleicht Sogar bedenkliche 
Ueberfüllung ergänzt werden wird.« Er kam 
daher zu dem Ergebnis, dass »die Gefahr im 
Verzuge eine Ente gei.< 
Um in diesem Punkte einigermassen klar 
zu Sehen, haben die Unterzeichneten, Ober- 
lehrer Dr. Hesse in Wesel und der Herausg. 
d. BL eine Enquäte veranstaltet und Sich von 
den Herrn Vertrauensmännern der einzelnen 
Anstalten einersgeits die Osterprogramme d. J. 
anderersgeits eine AusKunft über die am Anfang 
d. J]. entweder gar nicht oder mangelhatt be- 
Setzten Stellen erbeten. Die Erlangung des 
Materials hat unendliche Arbeit erfordert, die 
meisten Vertrauensmänner haben erst nach 
wiederholter Autforderung Sich der kleinen 
Mühe, die von ihnen verlangt wurde, unter- 
zogen. Wir Sagen allen, die ungerer Bitte 
nachgekommen sind, verbindlichsten Dank. 
Nur bei einer kleinen Anzahl von Angstalten 
war die erbetene Auskunft schlechterdings 
nicht zu erlangen. 
Die Ergebnisse unserer Untersuchung legen 
wir im Folgenden vor, und zwar ist Teil 1 
vom Herausgeber d. Bl. auf Grund der Jahres- 
berichte, Teil I vom Oberlehrer Hesse auf 
Grund der Angaben der Vertrauensmänner 
bearbeitet. 
 
 
| 1. 
An der Hand der Angaben in den Jahres- 
berichten lässt eine Statistiech genaue Autf- 
Stelung über die Zanl der Lehrkräfte, die 
Schon i. J]. 1900/1 fehlten, Sich nicht geben; 
ich muss mich vielmehr darauf beschränken, 
die einzelnen Provinzen durchzugehen und 
hauptsächlich an einzelnen Beispielen zu zeigen, 
wie weit schon in diesem Jahre durch den 
Mangel an verfügbaren Lehrkräften der regel- 
mässige Unterricht zu leiden gehabt hat: 
14. In Ostpreussen machte Sich der 
Mangel schon recht bemerkbar, obwohl die 
Provinz noch über einen relativ grossen Be- 
| Klassen aufrecht zu erhalten. 
 
Stand an anstellungsfähigen Kandidaten ver- 
fügte (44 am 1. November 1900). Mehrere 
Probanden und 1 Seminarkandidat wurden zur 
Vertretung von Oberlehrern oder Hilfslehrern 
mit voller Stundenzahl herangezogen und an 
7 Angtalten wird über erhebliche Störungen 
des Unterrichts durch Krankheiten oder 
Sonstige Beurlaubungen der Lehrer bezw. über 
zu Starke: Belastung des Kollegiums durch 
Vertretung geklagt. U. a. -musste in Memel 
der Stundenplan fortwährend geändert, die 
Stunden einzelner Lehrer auf 4 oder 5 andere 
verteilt werden; am Altst. G. in Königsberg 
war es, obwohl 2 Vertreter gestellt waren, 
doch nur »der stets hilfsbereiten, Selbstlosen 
Hingebung des Kollegiums zu danken, dass 
der Unterricht fortgeführt werden konnte.« 
An einigen grösgeren Anstalten erwies Sich 
die Durchführung des Unterrichtsplanes als 
unmöglich, nämlich am Fr.-Kollegium und am 
Städt. Rg. in Königsberg. An jener Anstalt 
konnte eine zu Michaelis frei gewordene Hilfs- 
lehrerstelle bis Ostern nicht wieder besetzt 
werden; auch waren Vertretungen erkrankter 
und beurlaubter Lehrer in grossem Umfänge 
notwendig ; »es war oft Sehr Schwierig, zuweilen 
unmöglich, obgleich der Direktor und die 
Herren Kollegen zum Teil bis zur Ueber- 
lastung die Vertretungen übernahmen, den 
regelmässigen Gang des Unterrichts in allen 
Am st. Rg. 
in Königsberg »stieg die Zahl der Vertretungs- 
Stunden auf 215, wovon indes 75 Stunden melist 
wegen Ueberlastung der Lehrer ausfallen 
mussten. « 
In Westpreussen waren die Zustände 
ebenfalls an einer grösseren Anzahl von An- 
Stalten Schon recht betrübend. Da nur Sehr 
wenige Seminar- und Probekandidaten- in der 
Provinz vorhanden waren, Konnte in Fällen 
von Krankheit und Sonstiger Beurlaubung 
oder auch für abgehende Lehrkräfte mehrfach 
kein Ergatz beschafft werden. So fehlte am 
G. in Culm ein Hilfslehrer, Seine Stunden 
mussten im Winterhalbjahr unter verschiedene 
Lehrer verteilt werden ; am G. in Elbing fehlte 
ein Professor das ganze Jahr hindurch, ein 
Vertreter war nicht zu haben, Sodass infolge 
dessen das Schuljahr, wie der Jb. bemerkt, für 
die Lehrer ein besonders Schweres gewesen 
iSt, zumal da natürlich auch anderweitige Ver- 
tretungen noch nötig waren. An der Ober- 
realschule in Graudenz Schied ein Probe- 
kandidat, der als Hilfslehrer beschättigt war 
am 1, Juni aus; »die Stelle konnte trotz mehr- 
facher Ausschreibungen nicht begsetzt werden, 
auch nicht, als die städt. Behörden sich ent- 
Schlossen, die Remuneration auf 2100 MKk,, 
Steigend in 3 Jahren auf 2700 M., zu erhöhen. 
Man beschloss infolge dessen 2 votellen der 
210
	        

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