Arbeiter-Jugend: Arbeiter-Jugend - 13.1921

Arbeiter-Jugend - 13.1921 (13)

Bibliographic data

Periodical

Persistent identifier:: 027052486

Title:: Arbeiter-Jugend

Subtitle:: Monatsschrift der Sozialistischen Arbeiterjugend Deutschlands

Document type:: Periodical

Publisher:: Arbeiterjugendverl.

Place of publication:: Berlin

Language:: German

Collection:: Pädagogische Zeitschriften

ZDB-Nummer:: 2176472-4

Access restriction:: Siehe Bände

Periodical volume

Persistent identifier:: 027052486_0013

Title:: Arbeiter-Jugend - 13.1921

Shelfmark:: 02 A 30 ; RF 641 - 647

Document type:: Periodical volume

Publication year:: 1921

Collection:: Pädagogische Zeitschriften

Access restriction:: Open Access

Periodical issue

Title:: Heft 1

Document type:: Periodical

Structure type:: Periodical issue

Collection:: Pädagogische Zeitschriften

Access restriction:: Open Access

Article

Title:: Aus der Jugendinternationale

Document type:: Periodical

Structure type:: Article

Language:: German

Collection:: Pädagogische Zeitschriften

Link zum Katalog:: BBF0770848

Access restriction:: Open Access

Arbeiter-Jugend | . . 39 FRITES IRSCE DENE HUET DEN NU BIOIEETTEET xrouE KIN " V A DO TPIEPE VIN EE . Fos . m Iv e En as "6 EIn "> BP M es p JN -: "u, “0 VB . & M 07) SCHIRI DAAD RR PRÄ DARRAIA-ZTIRA RR SRIARERANUERN PZ 2 1657 FEE DIETT ETTINNPTONTTT FeATTTTERTENTITTZEEIETEI EEE 3 zenvinternationale * Bon der franzöſiſchen Jugend. Den Spaltungsapoſteln der Kommuniſtiſchen Jugendinternationale iſt es gelungen, auch in vas ſranzöſiſche Jugendproletariat einen Keil zu treiben. Die franzöſiſche Iugendorgani- ſation, die ohnehin, an den Zahlen unſerer deutſchen Organijationen gemeſſen, nicht be- jonders ſtark war, iſt jezt in zwei Teile zer- jplittert, von denen ſich der eine der Kom- muniſtiſchen Jugendinternationale, der Dik- tatur von Moskau, angeſchloſſen hat, wäh. rend der andere der alten' Fahne der De- mokratie und des Sozialismus treugeblieben iſt. Die alte Richtung gibt ſeit Dezember ein eigenes Organ heraus, „Das rote Banner“, in deſſen erſter Nummer wir folgenden A uf - cuſ finden: So iſt denn die ſozialiſtiſche Jugend in zwei Teile auseinander gefallen! Welcher Schmerz für alle die, die bisher ihre ganze Kraft für die Organiſation der :arbeitenden Jugend ein- geſetzt hatten! Wenn man ſich die vielen geſcheiterten Ver- juche, die unermüdlichen Anſtrengungen vor Augen hält, bis 1913 in Breſt die „Federation nationale des jeunes Socialistes“ (der Nationalverband der ſozialiſtiſchen Jus gend) ins Leben gerufen werden konnte, ſo kann man heute nur mit Bitterkeit den Zus ſammenbruch dieſer Organiſation betrachten. Was ſich heute bei den Jungen abſpielt, iſt wahrſcheinlich nur das Vorſpiel deſſen, was jic) morgen in der Bartei abſpieren wird. Die große Welle des Myſtizismus, der Sek- tiererei und der Demagogie mußte die Jun gen zuerſt ergreiſen. Weniger vorbereitet, weniger erfahren und Ihwächer an Zahl, wer- den jie zuerſt in den Strvdel hineingeriſſen. Abz2r da wir als Sozialiſten nie den Mut verlieren dürfen, laßt uns -- die wir der aiten Partei und den alten Ideen treugeblie- ben ſind --- von neuem an die Arbeit gehen! Gewiß, ſie wird ſchwerer ſein. Die Or- ganiſation iſt uns entriſſen, aber wir ſind es, die jie in dem Geiſte, der ſie erſchaffen hat, fortführen. Wir haben nicht die Majorität. Sei es darum! Die Gewiſſenhafteſten und Ueber» legteſten find bei uns geblieben. Je ſchwerer der Kampf, um ſo feuriger unſer Eifer! Wir werden geduldig unſere Gruppen wiedor aufs bauen. Wir werden nach beſten Kräften die jungen Genoſſen, die ſich um uns ſammeln, erziehen. Von der ſozialiſtiſchen Erziehung erhoſſen wir alles. Durch ſie werden wir die Bataillone formieren, die morgen die Ar» beiterklaſſe in den Stand ſetzen werden, die Macht zu ergreifen und --- was ſchwerer iſt == ſie zu erhalten, ſie dienſtbar zu machen der Verwirklichung unſerer Ideale. , So werden wir bewußte Sozialiſten bil» den, die ſich nicht von jedem Windſtoß der öffentlicken Meinung umwerfen laſſen, ſon- dern die, in allen Stürmen, den Lehren un» lerer großen Meiſter treu bleiben werden. CD ekanntächngen 95 Hauptoor fn Die „Urbeiter-Jugend“ erſcheint in Zukunft in vorliegender Auf- madzung und ähniicher Stärke zum Beginn jedes Monats. Der Preis beträgt für ein Heft 1 Mk., für ein Quartal im Abonnement durch alle Buchhandlungen und PBoſtanſtalten 3 Mk. Die Organiſationen und Arbeiter- jugendvereine erhalten unſere Zeitſchrift bei Beſvbellung direkt beim Verlag (Buchhandlung Vorwärts, Berlin SW, 68, Lindenſir. 3) zum Preis von 2 Mk, für ein Quartal und Exemplar. Wir bitten unſere Freunde, über- all jyſbematiſch den Vertrieb der „Arbeiter- Jugend“ mit erhöhtem Eifer vorzunehmen; jeder Verein muß viel mehr Zeitungen be- ziehen, als Mitglieder vorhanden ſind. Auf zur kräſtigſten Agitation für unſer Jugend- prgan! „Der Führer.“ Unſer „Rundſchreiben“ iſt zurückgetreten. Nicht etwa, um uns zu verlaſſen, ſondern um &- Zel drfen) 8 8 A. 098 800200808 000009408 im neuen Jahr verbeſſert zu uns zu kommen. Mitte Januar wird die erſte Nummer des dritten Jahrgangs erſcheinen, und zwar unter dem Titel: „Der Führer.“ Monatsſhriftfür Führer und Helfer der Arbeiterjugend- bewegung. „Der Führer“ erſcheint zukünftig regel» mäßig in der Mittv eines jeden Monats, zwölfſeitig, techniſch und inhaltlich verbeſſert, Der Bezugspreis beträgt 12 Mk., Einzel» nununern foſten 1,20 Mk. Die Arbeiter jugendvereine zahlen bei Abnahme von mins deſtens drei Stü> für ein Jahresabonnement je 10 Mk., bei Abnahme won mindeſtens zehn Stüc> 9,50 Mk. Es iſt notwendig, daß dieſe Monatsſchrift von jedem geleſen wird, der an unſerer Be- wegung ein erhöhtes Intereſſe hat. „Der Führer“ muß durch den großen Leſerkreis

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