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Arbeiter-Jugend - 20.1928 (20)

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Bibliographic data

fullscreen: Arbeiter-Jugend - 20.1928 (20)

Periodical

Persistent identifier:
027052486
Title:
Arbeiter-Jugend
Subtitle:
Monatsschrift der Sozialistischen Arbeiterjugend Deutschlands
Document type:
Periodical
Publisher:
Arbeiterjugendverl.
Place of publication:
Berlin
Language:
German
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
ZDB-Nummer:
2176472-4
Access restriction:
Siehe Bände

Periodical volume

Persistent identifier:
027052486_0020
Title:
Arbeiter-Jugend - 20.1928
Shelfmark:
02 A 30 ; RF 641 - 647
Document type:
Periodical volume
Publication year:
1928
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Access restriction:
Open Access

Periodical issue

Title:
Heft 10
Document type:
Periodical
Structure type:
Periodical issue
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Access restriction:
Open Access

Article

Title:
Die Arbeitsgemeinschaft
Subtitle:
1. Beilage der "Arbeiter-Jugend"
Document type:
Periodical
Structure type:
Article
Language:
German
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Link zum Katalog:
BBF0577635
Access restriction:
Open Access

Contents

Table of contents

  • Arbeiter-Jugend
  • Arbeiter-Jugend - 20.1928 (20)
  • Heft 1 (1)
  • Heft 2 (2)
  • Heft 3 (3)
  • Heft 4 (4)
  • Heft 5 (5)
  • Heft 6 (6)
  • Heft 7/8 (7/8)
  • Heft 9 (9)
  • Heft 10 (10)
  • Wir wollen wecken, wir wollen werben!
  • Wl. Daniloff: Der Kampf der kommunistischen Jugend gegen den Militarismus
  • Zwei neue Ferienheime unseres Verbandes
  • Dortmund in der öffentlichen Meinung
  • Rundschau
  • Aus der Bewegung
  • Die Arbeitsgemeinschaft
  • Kultur und Leben
  • Heft 11 (11)

Full text

 
Paul Kampffmeyer: Unter dem m Sozialiſtengeſet. 
der na?m und nah den LTaſſalleanismus verdrängte. -- Die 
härteſts Beitimmung des Sozinaliſiengeſeßes war der KuS- 
woeiſungsyarvagraph. Seine Anrxezndung war nur für ven 
äußerſten Votfall, für den Fall eines gewaltſamen KusbruGs, 
vorgeſehen. Dann RONNI n nad; Derkündigung 022s „Äteinen 
Gmd, er deutſche Reichstag hatts mit einer relativ großen 
Sit 8 Niehrheit, mit 221 gegen 149 Stimmen, das Sozialijten- 
Se: geieR angenommen. Die Dolizei kehrte ſic) nun niht 
im geringſten an die Beſtimmung, daß dur«& bas Geſees nur 
die in den Dereinen und in der Preiſe hervortretenden 
„Umiſjturz“beſtrebungen getroffen werden ſollten. Das 
Soziallſtengeſcß wurde in Preußen anfängliH [ſo gebandbabt, 
daß jede, aber aug jedo2 Seitung, mochte ihr Inhalt au; 
nod jo harmlos fein, verboten wurde, wenn ſie ein Sozia l- 
 
 
BelagerungaSzuijtiand2s“ die Perſonen, „von denen eing G2- 
fährdung der Sic<erbeit oder Ordnung zu befürDien“ wer, 
aus den geföhrdeten Orten ausgewieſen werden. BiSmarR 
ſah aber entgegen den ausdrüßliden Erklärungen und Dar- 
demokrat herausgab. Und ſo wurden denn vom 21]. Ok- legungen des Reichstags alle Orie für gefährdet an, in den?n 
tober 1878 bis zum 30. Iuni 1879 127 periodiſGe und fich die ſozialdemokratiſ<e Propaganda regte. Er gab den 
278 nimtperiodiſchge DruR- ReiGstag 3u Perſtehen, Saz 
ſGriften vorhoteon uns GB NNNANAANANNNANANNANNANNNNSSSSSSNSNNNASES er gigentlik Über abe 
ußerbeom in vieſer PeriodL2 . Rf - 3 Bnuuptortig der INszigibomo- 
217 Dereine und 5 Kaſſen Cs ftcht ein Blatt beſchrieben im Buch der dentichen Chmach, I BratiſGon Sgitation den 
UNFGrOrÜgt. Das muß der Teufel licben bis an den Jüngnen Tag 3 Kleinen Brigggrungs71it- 
Eiien bLipotiſchen Tin- ODas brennt anf je 3)VQ ; Grunde mit roter Slanmm cn ziehſt, 2 fiang“ POLDNUNGZEn wollts Di 
griffen der Polizeib2hörden Das ſchwärt wie rote unde 324 ſchwarzem Gtlangengiit, 3 dor Tat wurde der „Rleir2 
Zum Croß jammelte jedom? O Batt ich She gleich des Gewitters Iüocht, 3 BolaZerungSZuſta Dd „Hk 
die Sozialdemo8ratie bais Ich ſch heiligem Grin . <| ih bölliſcher Niedertracht! 5 Exrtlin, Bamburg, GKit2ils 
wieder ihre Stroitkräfie JS jehrie in heiligem ne: Stuch höfiſcher SES EDOCt- 3 TZueipzig, Fronkiurt a. Di., 
und organiſierte fie zum <<h rollte alle (Geſ Süße blauf <hwarz am Sininel auf 3 Offenba, Banau, Spron- 
Teil geheim. Die Wahlen lind ſpie räßende Blige, gerichtet Lauf an Lauf. 3 Berg und Stetiin vorbäng:. 
in: Breslgu, Hamburg, in Töeh dir, du jetter Würger, du Craatsverbrecher CEtoat, 3 Die Auspreiſfungen dän- 
Sachſen bewieſen reh hand- Für hunderttauſend Bürger, den Cirick der Mitiecat! en üGBor nim die ſozigl- 
greiflich die ſich wivder tal- 
Rrüftig regende TevenSKkrafi 
der Dartei. 
Nür hunderffg: 
ijend Deutiche das 
Die Eflaveinhalterpeitſiche, geflochten vom Geſes! 
Du Echandaeſet für Schergen, die des Verräters Gier 
binterliſftige „Jtef, 
« “. N . 
TomCRTAaUG Bewogung zin, 
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[5 «“ .; 
BM NAP - E 
jon orie ITIL 
-. Son ZU Beginn des In Freundesmaske bergen, Epürdogge, wehe dir! gewieſenen Werden die bej:en 
Jahres 1879 kamen zwei Du Toſterbanf der Treien. du quälſt die Freiheit tot == Organiſatoren ver Sazial- 
illegale ſozialdemokratiſee Du Folterbanf der Freien, du guulſ die Freiheit to demokratie in den Ero3- 
Blätter Heraus: die „Ca- Und doch mußt du gedeihen jür unſer Aufgebot - - - und Indufirieſtädten dor 
terne“ von Karl Birſch Cs ſteht ein Blatt beſchrieben im Buch Der deutjchen Echmad, Drcvinz. 
und die „Freiheit“ von Das muß der Teufel lieben bis an den Jüngſten Tag. Dor Baolge agerungszuſtand 
Johann Moſt. Die „Laterne“ Eeurm läutet das Gewiſſen. Es zittert die Geduld: wirkt direkt aufpritſäo2iu: 
erwies ſic nicht als lebens- 
fähig und ging bald ein, 
die „JTreiheit“ ſc<lug ſich 
jq&mell zu den „Sozialrevo- 
lutionären“, verbrüderte ſich 
mit den Uihiliſten und kultivierte ſpäter einen konſpiraiori- 
ſiDen „EAnardchismus“ zügelloſer Gewalianwendung. Haſſel- 
mann veorberrlihte auf der Reichstagstribüne den UihilisSmus 
und kündete die „Seit der Taien“ an. = -- 
Inzwiſ<en Hatten jiM in den ZSentren der ſjozialdemo- 
kratiſ<hen Bewegung meiſt gut und ſänell funktionierende 
Geheimorganiſationen gebildet, die ſic? vielſa<m der 
MMM MMMMNMAMNMMNMNSMMMMANMMMMMNMSNNNSMMSNMASE 
politiſ<en Gliederung nah Wahlkreiſen und Stadtbezirken 
anpaßten. Dieſe Geoheimorganiſationen erhielten vin weites 
Tätigkeitsfeld mit der Begründung des erſt in Zürich, zuloßt 
in London erſchienenen „Sozialdemokrat“, deſſen Drobe- 
nummer im September 1879 herauskam. Sie verbreiteten 
nun in Tauſenden von Exemplaren dieſes Blatt, deſſen erſte 
Redakteure Liebknecht und Dollmar waren. Sn die Stolle 
Dollmars trat dann Eduard Bernſtein, der. nam einjähriger 
Redaktionstätigkeit Dollmars das-Blatt bis zum Schluß d2s 
Sozialiſtengeſekes, "bis zum 1]. Oktobor 1890 redigierte. 
Bernſtein, in engſter Fühlung mit Engels. ſtehend, madte 
den „Sozialdemokrat“ zu einem Kampfblatt des Marxismus, 
Wann wird in Etaub zerrijſjen da 
2.,202.26c(t02.2292.20€C0.202.2007020.2070C-82 6%* * * 
LET 
EG BIVEINICHIKEIIEITEISISENSEIESIEKTEAGESSERISEISEINGEISIERAIEND dor BPOrboIioNnen 
Wahlen bervorgegangenen Rei iGstagsfraktion. 
or führt zu feſteren Go -boim- 
organijationtt, Zu i10L 
I Derbrojiung 
Citoratur, 
5 KRiefenblatt der Chuld? 
enden. 
Ort Qi 
DLD: 
LESISESSUSEINSCND ISENSE INIENE 
or ſteigert die Opferfreudig- 
keit der Exnoſien. Die „bolagorton“ Gebiete werten 
Bochmburgen der Sozialdemokratie. Die geheimen Gragani- 
ſationen ſind ſtark auf den Eoheimkongreſſen der Sozial- 
domokratie vertreten. Der erſte Kongreß bPeginnt 
ſeine Tagungen am 20. Euguſt 1880 im Sw>loß Wnden 
bei Offingen (Kanton Züri). Die Kongreßdolegierto 
jelicßen Moſt und Hajſ elmann aus der Partoi aus. Sie ent- 
fornen das Wort „geſezlim“ aus dem Programm. Si8 auen 
die Geheimorganiſationen auf lokalen Gruppen auf 1 
legon die Partoileitung in die Hände der aus EE 
Sic erheben 
den „Sozialdemokrat“ zum Partoiorgan und legen ſid) 
energiſhm für die Reihstags-, Landtags- und Gemeinde- 
wahlen vin. 
Ua<h dem Wydoner Kongreß beginnen die großen Dor- 
bereitungen der Sozialdemokratie für die RegichStagS- 
wahl 1881. Die Partei erhält in der Oktoverwabl. 1881 
311 961- Stimmen. Mit dieſer Wahl ercbert ſie ſim wieder 
- die Oeffentlichkeit. Die Wahlbeteiligung der Sozialdemokratie
	        

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