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Deutsche Blätter für erziehenden Unterricht - 12.1885 (12)

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Bibliographic data

fullscreen: Deutsche Blätter für erziehenden Unterricht - 12.1885 (12)

Periodical

Persistent identifier:
027110176
Title:
Deutsche Blätter für erziehenden Unterricht
Document type:
Periodical
Publisher:
Beyer
Place of publication:
Langensalza
Language:
German
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
ZDB-Nummer:
2178082-1
Access restriction:
Siehe Bände

Periodical volume

Persistent identifier:
027110176_0012
Title:
Deutsche Blätter für erziehenden Unterricht - 12.1885
Shelfmark:
02 A 0177 ; RF 691
Document type:
Periodical volume
Publication year:
1885
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Access restriction:
Open Access

Periodical issue

Title:
Heft 47
Document type:
Periodical
Structure type:
Periodical issue
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Access restriction:
Open Access

Article

Title:
Zur Verteidigung der Ziffernschrift im Gesangunterricht
Author:
Müser, ...
Document type:
Periodical
Structure type:
Article
Language:
German
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Link zum Katalog:
BBF0766135
Access restriction:
Open Access

Contents

Table of contents

  • Deutsche Blätter für erziehenden Unterricht
  • Deutsche Blätter für erziehenden Unterricht - 12.1885 (12)
  • Heft 1 (1)
  • Heft 2 (2)
  • Heft 3 (3)
  • Heft 4 (4)
  • Heft 5 (5)
  • Heft 6 (6)
  • Heft 7 (7)
  • Heft 8 (8)
  • Heft 9 (9)
  • Heft 10 (10)
  • Heft 11 (11)
  • Heft 12 (12)
  • Heft 13 (13)
  • Heft 14 (14)
  • Heft 15 (15)
  • Heft 16 (16)
  • Heft 17 (17)
  • Heft 18 (18)
  • Heft 19 (19)
  • Heft 20 (20)
  • Heft 21 (21)
  • Heft 22 (22)
  • Heft 23 (23)
  • Heft 24 (24)
  • Heft 25 (25)
  • Heft 26 (26)
  • Heft 27 (27)
  • Heft 28 (28)
  • Heft 29 (29)
  • Heft 30 (30)
  • Heft 31 (31)
  • Heft 32 (32)
  • Heft 33 (33)
  • Heft 34 (34)
  • Heft 35 (35)
  • Heft 36 (36)
  • Heft 37 (37)
  • Heft 38 (38)
  • Heft 39 (39)
  • Heft 40 (40)
  • Heft 41 (41)
  • Heft 42 (42)
  • Heft 43 (43)
  • Heft 44 (44)
  • Heft 45 (45)
  • Heft 46 (46)
  • Heft 47 (47)
  • Zur Verteidigung der Ziffernschrift im Gesangunterricht
  • Die methodischen Einheiten des Netzzeichnens
  • Vom Büchertisch
  • Zeitgeschichtliche Mitteilungen
  • Heft 48 (48)
  • Heft 49 (49)
  • Heft 50 (50)
  • Heft 51 (51)
  • Heft 52 (52)

Full text

DEUTSCHE BLÄTTER 
ERZIEHENDEN UNTERRICHT. 
HERAUSGEGEBEN VON 
Wöchentlich erScheint eine NümDer. 
Preis: vierteljährl. 1,60 M. 
Anzeigen: 30 Pf. für die 3gesp. Petitzeile. 
FRIEDRICH MANN. 
Zu beziehen durch jede Buchhaadlung und Postanstall. 
No. der Post-Zeitungsliste: 1292, 
 
 
XI. Jahrgang. 
| Zur Verteidigung der Ziffernschrift im Gesangunterricht. Von Hauptlehrer 
Tahglf " Mi ger. -- Die methodischen Einheiten des Netzzeichnens, 
«- Honke, (Fortgetzung.) -- Vom Büchertisch: Hilfsbücher für den Geschichts- 
| unterricht, (Schluſs.) -- Zeitgeschichtliche Mitteilungen. 
! . 
Von Julius 
1885. No. 47. 
 
 
Die im ersten Teile dieger Zeitschrift enthaltenen Abhandlungen verbleiben Eigentum der Verlagshavdlung. 
 
Zur Verteidigung der Ziffernschrift im GeSsangunterricht. 
Von Hauptlehrer Müser in Elberfeld. 
Da der Gesangunterricht unbestrittenerweise eine wiech- 
tige Stelle im Lehrplane der Volksschule einnimmt, die 
Annahme oder Verwerfung der Ziffernoten und der darauf 
begründeten Methode aber auf die Gestaltung dieses Unter- 
richtsgegenstandes von wegentlichem EKinflusse ist, 80 möge 
es mir gestattet Sein, auf den Artikel in No. 13, 14 u. 15 
der „Deutschen Blätter“ etwas zu erwidern. Der Verfasser, 
Herr Seminardirektor Felm, veranlaſst durch einen Artikel 
der „Sängerwarte“, worin Seine Behauptung, daſs die Ziffern- 
methode der psychologischen Grundlage entbehre, zu wider- 
legen vergucht wird, Sucht darin Seine Behauptung auf- 
recht zu erhalten. Er erwähnt im Kingange auch einen 
Artikel von mir, in No. 40 des Jahrgangs 1883, worin ich 
behauptet habe, was auch noch jetzt meine Überzeugung 
iSt, daſs die Musik, vorzugsweise der Gegang, erst dann 
eine Volkskunst werden, d. h. eine bedeutende Kinwirkung 
auf die ästhetische Bildung des Volkes gewinnen könne, 
wenn die Ziffern- Notierung und die darauf begründete 
Methode allgemein in den Volksschulen zur Kinführung 
und Durchführung gekommen Sei. Da H. aber hierauf 
nicht eingeht, Sondern die Grundlage der ganzen Methode, 
die Ziffern- Notierung angreift, da ferner diese zunächst 
festStelien muſs, ehe man zu weiteren Folgerungen kom- 
men kann: 80 werde ich im Folgenden zunächst diege 
angegriffene Position zu rechtfertigen Suchen. 
Der angeführte Artikel gipfelt in folgenden Sätzen : 
Obgleich das Singen nach Ziffern eine gewisse Fertigkeit 
im Treffen ergiebt, 80 ist es zu verwerfen, da dadurch 
keine wahrhaft& mugikalische Bildung erreicht wird. 
Auch ist das Singen nach Ziſfern nicht wissenschaft- 
lich zu rechtfertigen, weil es nicht mit den Elementen 
der Musik, den absoluten Tönen, Sondern erst mit den 
Intervallen beginnt, 
Also hätten wir uns zuerst über den Begriff der musi- 
kalischen Bildung zu verständigen und zu Sehen, wie Sich 
dazu die beiden Wege: Ziffernsehrift und Notengehrift ver- 
halten -- und Sodann zu erörtern, ob es Sich rechtfertigen 
 
Das preisen die Schüler aller Orten, 
Sind aber keine Weber geworden. 
lasse, nicht den absoluten Ton, Sondern das Intervall zur 
Grundlage zu nehmen. 
Ohne Zweifel ist die musikalische Bildung ein Teil der 
äSthetischen Bildung; Sie hat also zum Gegenstand das 
Schöne und zwar nur denjenigen Teil, der uns durch das 
Ohr zur Kmpfindung kommt. Für die Volksschule, womit 
wir es hier allein zu thun haben, beschränkt Sich das 
Hierhergehörige auf den Gesang, also auf Choräle, Volks- 
lieder, Arien und Motetten, und da diese Gegenstände drei 
Beziehungen ihrer Elemente untereinander darbieten, näm- 
lich Melodie, Rhythmus und Dynamik, und da sich ferner 
der Begriff Bildung durch die Beziehung zur Volksschule 
natürlich wieder beschränkt, indem das rein Wissgenschatft- 
liche dadurch ausgeschlosSen wird: So besteht nach meiner 
AuffasSung die musikaliSche Bildung, welche die Volks- 
Schule zu erstreben hat, darin, ihre Schüler zu befäbigen, 
die genannten Musikstücke inbezug auf Melodie, Rhythmus 
und Dynamik verständig aufzufasSen, richtig d. Db. Schön 
zu Gehör zu bringen und das Gehörte oder als gehört 
Gedachte Selbstthätig mündlich oder Sgehriftlich auszu- 
drücken. Mag man auch das Ziel, das die Volksschule 
inbezug auf musikalische Bildung zu verfolgen hat, etwas 
anders. ausdrücken, 80 glaube ich doch der allgemeinen 
Zustimmung Sicher zu Sein, wenn ich annehme, dals eine 
Volksschule auf diegem Gebiete ibr Ziel erreicht hat, wenn 
die Schüler ohne Wwesentliche Mithilfe des Lehrers 
ein dabin gehöriges mehrstimmiges Musikstück verständig 
auffassen, infolge desSen Schön wiedergeben und, um 
nicht zu viel zu Sagen, einen ihnen vorgegungenen oder 
vorgespielten musikalischen Satz richtig niederschreiben 
können. Prüfen wir nun die bisherige und die neue Me- 
thode inbezug auf diese drei Punkte, 80 werden wir in- 
betreff des ersten: verständige Auffassung des Dargebotenen 
-- eine gute Schule und günstige Verhältnisge yoraus- 
gegetzt -- auch bei der bisherigen Methode ein befriedi- 
gendes Regultat antreffen. Die Kinder können Sgich über 
'Ton- und Taktart des Stückes, vielleicht auch Sogar über 
“die den einzelnen Harmonieen zugrunde liegenden Akkordo 
47
	        

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