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Bodenreform - 42.1931 (42)

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Bibliographic data

fullscreen: Bodenreform - 42.1931 (42)

Periodical

Persistent identifier:
027110176
Title:
Deutsche Blätter für erziehenden Unterricht
Document type:
Periodical
Publisher:
Beyer
Place of publication:
Langensalza
Language:
German
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
ZDB-Nummer:
2178082-1
Access restriction:
Siehe Bände

Periodical volume

Persistent identifier:
027110176_0012
Title:
Deutsche Blätter für erziehenden Unterricht - 12.1885
Shelfmark:
02 A 0177 ; RF 691
Document type:
Periodical volume
Publication year:
1885
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Access restriction:
Open Access

Periodical issue

Title:
Heft 7
Document type:
Periodical
Structure type:
Periodical issue
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Access restriction:
Open Access

Article

Title:
Das Ich und die sittlichen Ideen im Leben der Völker
Subtitle:
(Fortsetzung)
Author:
Flügel, O.
Document type:
Periodical
Structure type:
Article
Language:
German
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Link zum Katalog:
BBF0765089
Access restriction:
Open Access

Contents

Table of contents

  • Bodenreform
  • Bodenreform - 42.1931 (42)
  • Heft 1 (1)
  • Heft 2 (2)
  • Heft 3 (3)
  • Heft 4 (4)
  • Heft 5 (5)
  • Heft 6 (6)
  • Heft 7 (7)
  • Heft 8 (8)
  • Heft 9 (9)
  • Heft 10 (10)
  • Heft 11 (11)
  • Heft 12 (12)
  • Heft 13 (13)
  • Heft 14 (14)
  • Heft 15 (15)
  • Heft 16 (16)
  • Heft 17 (17)
  • Heft 18 (18)
  • Heft 19 (19)
  • Heft 20 (20)
  • Heft 21 (21)
  • Heft 22 (22)
  • Heft 23 (23)
  • Heft 24 (24)
  • Heft 25 (25)
  • Heft 26 (26)
  • Heft 27 (27)
  • Heft 28 (28)
  • Heft 29 (29)
  • Heft 30 (30)
    Heft 30 (30)
  • Heft 31 (31)
  • Heft 32 (32)
  • Heft 33 (33)
  • Heft 34 (34)
  • Heft 35 (35)
  • Heft 36 (36)
  • Heft 37 (37)
  • Heft 38 (38)
  • Heft 39 (39)
  • Heft 40 (40)
  • Heft 41 (41)
  • Heft 42 (42)
  • Heft 43 (43)
  • Heft 44 (44)
  • Heft 45 (45)
  • Heft 46 (46)
  • [Rundschau]
  • Ist das wirklich national?
  • Briefe an einen jungen Staatsbürger
  • Heft 47 (47)
  • Heft 48 (48)
  • Heft 49 (49)
  • Heft 50 (50)
  • Heft 51 (51)

Full text

Je ſtärker die politiſMen Gegenſätze in unſerem Volke 
werden, deſto ſchwerer wird es, die Menſc<hen aus ver= 
ſchiedenen Lagern zu gemeinſamer ſruchtvarer Arbeit zu 
vereinen -- aber deſto wichtiger wird e3! DeShalb bitte 
ic, laßt Eu< niht beirren, au< nicht dur; irgend 
welhe Rüdſ<läge, jetzt iſt wirklich die Erkenntnis le= 
bendig: unſer vaterländiſc<her Boden -- der einzige Retier! 
IH weiß, es macht müde, immer das Gleiche zu jagen. 
Aber e5 hilft ni<t8! Denkt daran, welche Pflicht aus 
Eurer ſtaats8bürgerlihen Erkenninis erwächſt. Zieht 
immer mehr Wenſ<en in Euren Kreis! Bietet Cuch< 
gerade jetzt allerlei Organiſationen an zu Borirägen über 
die brennenden Tage8fragen. Und es wird Cuch, wenn 
Ihr von unſerer Wahrheit redet, ſelbſt dieſe Wahrheit 
immer klarer: in dem Kampf um die Bodenreform iſt der 
Kampf um das Siſal unſeres BolkeS umſc<hloſſen. 
Shreibt nur immer, was Eu< an Cinwendungen ents= 
gegentritt. Wir wollen ſie hier ehrli< miteinander durch 
Denken. Dein A. D. 
Hugo C. Jüngſt feierte in dieſen Tagen ſeinen 60. Ge=- 
burt8tag. Wer iſt Hugo C. IZüngſt? Hunderttaujende 
von deutſchen Familien wiſſen es. Er iſt der HerausS- 
geber von „Schule und Elternhaus“. Der be- 
kannte Leipziger Pädagoge Paul Georg Münd< 
bringt in Heft 23 dieſer Zeitſchrift, das von dem Ge= 
burt8tag berichtet, einen Beitrag, aus dem wenigſtens 
ein paar Sätze hier ſtehen ſollen: | 
„In ſeinem ſchönen Landhaus in HermS5dorf habe 
ich etwas geſehen, was ich: ſchlechterdings niht für 
möglich gehalten hätte: einen Shreibtiſch voller Sta -= 
pel von Briefen, die innerhalb einer Woche aus dem 
Leſerkreis eingegangen waren. I< bin gewiß nicht blind 
und taub für die Erziehungsönöte dieſer Zeit; aber an 
jenem Tage iſt mir erſt etwas von der Bedeutung einer 
Zeitſhrift aufgedämmert, die zweimal im Monat a < t= 
zigtauſend Familien Kunde aus pädagogiſchen 
Landen bringt und zu beſinnlihem Hineinhor<en in die 
eigenen Kinder ſpornt, zu kritiſc<gem Sinnen über die 
Erziehungsprobleme, die das eigene Kind angehen! 
. . . Aber Hugo €. Züngſt iſt niht nur Prellbo, 
ſtoßhemmender Puffer; er iſt auc Tauſenden und aber. 
Tauſenden Vertrauenzmann in heikelſten Cr=- 
ziehung38fragen. Wanc<e Mutter im ſtillen Ge=- 
birgstale oder im EinödShofe am Meeresſtrande, die mit 
ihren Kindern nicht mehr aus und ein weiß; mancher 
Vater, der den Lehrern am Orte nicht jein Herz au35- 
ſhütten möchte, ſie alle nehmen ihre letzte Zufluc<t zu 
unſerem unbeamteten Reich383ſ<hulvertrauenz=- 
mann Jüngſt.“ | 
Hugo C. Züngſt iſt ſeit 30 Jahren ein treuer Bo=- 
denreformer. EZ iſt bezeichnend, daß in der Feſtnummer 
auch jein, Damaſchke vor 30 Jahren gewidmetes Gedicht, 
„Allen die Erde“ wiedergegeben iſt: 
WaZ8 die Natur als reihe Spende 
Für alle- Menſc<en dargereiht: 
Da8 Licht, das blühende Gelände, 
Die Luft, die durH die Saaten ſtreicht, 
Die Scolle, drauf die Heimſtatt ruht, 
De8 freien Menſ<en hö<hſtes Gut, 
Wa3 wächſt und reift aus eig'ner Kraft, 
Wa8 niht von Menſ<Henhand erſ<afſt 
Da38 ſollt ihr niht mit feilen Sinnen 
Ausbeuten nur zu eig'ner Gunſt; 
Das ſoll für alle zu gewinnen | - 
Und frei ſein wie die freie Kunjt! - 
Da38 ſoll im Kampf um Mein und Dein 
Nicht ſ<Hnöden Feilſ<en8 Opfer ſein -- 
Dran habe jeder ſeinen Zeil, | 
Ob es gedeih: zu aller Heil! 
Geheimni8voll im Schoß der Zeiten 
Reift dieſer Welt ein neu Gebot. .. 
Das ſtillt des Daſeins Kampf und Streiten, 
Da8 lindert alle Erdennot. - | im 
Das8 FIibt der Arbeit ihren Lhn..S.S.-- 
Und ſtürzt das Gold von ſeinem Thron, 
- Das führt aus Unrecht uns zurüd 
Zu altem Recht, zu neuem Glüca! | Inn 
"Eng verbunden mit der Bodenreform iſt ja alle 
Arbeit für unſere Jugend -- unſere Zukunft! - Und jo 
grüßen denn die Bodenreformer aus allen Lagern an 
dieſem Tage ihren treuen Bundesfreund Hugo C. Jüngſt: 
auf weitere gute Kameradſchaft am großen Werk! = -/ 
365. 
 
Vodenreformehrung in Schleſien. „Dem Beiſpiel der 
Stadtgemeinde Bunztau folgend, den ReichsSheimſtät- 
tengedanken in die Tat umzuſetzen, erwarb die an die Ge- 
markung Bunzlau angrenzende Landzemeinde Tillen-=- 
dorf ein Baugelände in Größe von rund 12 100 Qua=- 
dratmetern. Nach einem Vortrag eines Unierzeichneten 
über das ReichSheimſtättenre<ht beſchloß die Ge= 
meindevertretung Tillendorf einſtimmig, auf dem er- 
worbenen Baugelände ein2 geſchloſſen? Wohnheimſtätten- 
ſiedlung naH bodenreformerijgen Grundjäßen unter 
NReichSheimſtättenre<t zu errichten. 
Die Baukoſten betragen einjſ<ließlih der ſelbſt 492= 
leiſteten Erdarbeiten, der Grunderwerbskoſten, der An=- 
ſchlüſſe für Gas, Waſſer und Elektrizität, Cinfriedigung 
und aller ſonſtigen Nebenarbeiten je Haus 8500,- RM. 
Wit RüFſiht darauf, daß verſchiedene Siedler gelernte 
Baufacharbeiter ſind, konnte der Selbſthilfegedanke ſtark 
in den Bordergrund geſtellt werden. Dur< Unfertigung 
von Türen, Fenſtern, Treppen uſw. während des ver= 
floſſenen Winter38 und ſpäter dur< Innenpußarbeiten, 
Fußbodenlegen u. dergl. haben ſich dieje Siedler ihre 
Heimſtätten um viele Hundert Wark verbilligt. 
Die Belaſtung durg Verzinſung und Tilgung 
bewegt ſich in durchaus normalen Grenzen. Die Heim- 
ſtätter haben durchſ<nittlih im Wonat 24--31,50 M. 
aufzubringen. In einigen Fällen liegt die Belaſtung 
dur< die verſtärkte Selbſthilfe noF& weit unter diejen 
Sätzen. 
Wie namhafte Perſönlichkeiten über dieſe -- 45 
Reichsheimſtätten umfaſſende -- Siedlung urteilen, geht 
aus den in der Anlage beigefügten Gutachten der Herr2n 
Dr. Ing. Althoff (Danzig) und Stadtbaurat a. D. 
Ernſt Way (Frankfurt) hervor. (Bunzlauer Cied- 
lung3-Nachrihten, Nr. 3, 1930.) 
„Nachdem der erſte Bauabſchnitt abgeſchloſſen iſt, hat 
ſich aus polizeilichen und poſtaliſ<en Gründen die Nots- 
wendigkeit herauSgeſtellt, der Siedlung einen Namen 
zu geben. Wir glaubten, der Gemeinde Tillendorf keinen 
geeigneteren Vorſchlag als die Bezeichnung 
Damaſ<hke-Siedlung 
unterbreiten zu können. Der Gemeindevorſtand hat die- 
| fen Gedanken freudig aufgenommen und uns beauftragt, 
die weiteren Schritte in dieſer Angelegenheit zu unter= 
nehmen. Wir kommen dieſem Wunſc<e hiermit gern 
nah und bitten Sie, ſehr verehrter Herr Doktor, Ihre 
Genehmigung für dieſe Bezeichnung erteilen zu wollen. 
Siedlung3-Baugenoſſenſ<haft Bunzlau 
E.G.m.b.H.“ 
Der Weg der Reichsheimſtätte in Sachſen. 
bis 1925 156 Hektar mit 1745 Reich8heimijtätten 
1926 56 Hektar mit 763 Reich8hetimitätten 
1927 77 Hektar mit 995 Reichs8heimlſtätten 
1928 60 Hetktar mit 867 NReichs8heimjitäiten 
1923 61 Hektar *) mit 984 Reichs8heimſtätten 
1930 35 Hektar **) mit 588 Reichsheimſtätten 
bis 19295 77 Hektar mit 768 Gartenheimſtätten 
1926 19 Hektar mit 316 Gartenheimſtätten 
1927 3 Hektar mit 48 Gartenheimjtaätten 
1928 5 Hektar mit 79 Gartenheimjtätten 
1929 17 Hektar mit 156 Gartenheimſtätten 
1936 2 Helttar mit 23 Gartenheimjtätien 
In8geiamt waren Ende 1929 vorhanden 5610 Reich5- 
heimſtätten und 1121 NReichS8gartenheimſtätten. Rund 
137 Hektar Bauland und 101 Hektar Gartenland ſtanden 
unter ReichZheimſtättenredt. | 
Ein Afghane als Berliner Großgrundbeſizer? Der 
afghaniſche Pelzhändler Aminjan Souleymanoff it 
von einer Reiſe nach Buchara nicht zurü&gekehrt. Ietßt 
hat der afghaniſc<e Geſandte gegen die Berliner Bermö= 
genöverwalter Klage erhoben. Dabei erfährt man neben=- 
bei „daß dem Afghanen Souleymanoff, der Alleininhaber 
ſämtlicher Aktien der in Berlin anſäſſigen Tranſito-A.=G. 
für Grundbeſitz iſt, die Häuſer Kurfürſtendamm 26 a, 
Faſanenſtr. 76/77, Elſäſſer Str. 14 u. a. gehören, etwa 
im Werte .von 3 Willionen Mark. Vor kurzem teilten 
= | wir in der „Bodenreform“ (Nr. 37, Sp. 295) mit, 
daß einem Wiener Spekulanten 200 Häujer. in "Berlin 
gehören. -- DaS bedeutet, daß jede Erhöhung des Ein- 
kommen8 der Hau38=- und Grundbeſ ier oder jede Erleich= 
x) Bis mit 1929 108. LöſHungen. | 
xX) BiS mit 1930 € Löſchungen. 
366
	        

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