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Quartalheft der Katholischen Schulzeitung - 2.1879 (2)

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Bibliographic data

fullscreen: Quartalheft der Katholischen Schulzeitung - 2.1879 (2)

Periodical

Persistent identifier:
1002764262
Title:
Quartalheft der Katholischen Schulzeitung
Document type:
Periodical
Publisher:
Auer
Publication year:
1878
Place of publication:
Donauwörth
Language:
German
Collection:
Religionspädagogische Zeitschriften
ZDB-Nummer:
2555177-2
Access restriction:
OPENACCESS

Periodical volume

Persistent identifier:
1002764262_02
Title:
Quartalheft der Katholischen Schulzeitung - 2.1879
Document type:
Periodical volume
Publication year:
1879
Collection:
Religionspädagogische Zeitschriften
Access restriction:
OPENACCESS

Periodical issue

Title:
[Heft 1]
Document type:
Periodical
Structure type:
Periodical issue
Collection:
Religionspädagogische Zeitschriften
Access restriction:
OPENACCESS

Article

Title:
Das Dittes'sche "Pädagogikum"
Author:
Keel, Alphons
Person in original:
von Alphons Keel
Document type:
Periodical
Structure type:
Article
Collection:
Religionspädagogische Zeitschriften
Link zum Katalog:
1002764262-02-1373814951207-5
Access restriction:
OPENACCESS

Contents

Table of contents

  • Quartalheft der Katholischen Schulzeitung
  • Quartalheft der Katholischen Schulzeitung - 2.1879 (2)
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichniß
  • [Heft 1] (1)
  • Ein Stück Gesundheitslehre
  • Die neueren Elementar-Rechenmethoden
  • Die Volksschule auf der Pariser Weltausstellung
  • Das Dittes'sche "Pädagogikum"
  • Chronik der staatlichen Schulverordnungen
  • [Heft 2] (2)
  • [Heft 3] (3)
  • [Heft 4] (4)

Full text

— 56 — 
das Ebenmaß und der Rhythmus in all' ihren übrigen Geisteserzeugnissen. Schönheit 
und sittliche Güte war bei ihnen untrennbar eines, und die Uebereinstimmung 
von Erkenntniß und Handeln bei jedem freien Manne etwas Selbstverständliches." 
Also die heidnischen Griechen waren ganze, leiblich und geistig gesunde Menschen, 
zu denen wir arme Christen — als zu unsern Idealen — empor blicken, uns zurück 
sehnen und — zurückkehren müssen! 
Bisher glaubten wir, daß es ein Glück und eine Gnade für einen Menschen sei, 
im Christenthum geboren und auferzogen worden zu sein, und hielten wir den Tauf 
schein für mehr als einen gewöhnlichen Papiersetzen — trotz aller Eingenommenheit für 
den griechischen Genius, griechische Formvollendung und alles, was wir Schönes 
und Großes bei den alten Griechen, diesem begabtesten vorchristlichen Volke finden. Herr 
Schatzmayer belehrt uns aber eines anderen. Die alten Heiden waren ganze Menschen, 
wozu uns das Christenthum nicht zu machen im Stande ist, das uns vielmehr zur Kar- 
rikatur verzerrt. „Der Säugling ist ein Zwitterwesen zwischen Thier und Pflanze; 
zum Menschen wird das Kind erst durch Erziehung und Unterricht" — heißt es 
anderswo im gleichen Artikel. 
Daß in einer andern Abhandlung: „Die Stellung der Volksschule zu den Kon 
fessionen" (von Seminardirektor a. D. Prof. Th. Vernaleken in Marburg) der kon 
fessionslosen Schule das Wort geredet wird, ist nach dem Gehörten selbstverständlich. 
Der Verfasser kommt am Ende seiner Rundschau zu dem Schlüsse, „daß in einigen 
Staaten ein guter Anfang gemacht ist. Der Staat habe sich aber erst zum Theile 
emanzipirt" — (nämlich von dem Einflüsse der Kirche und überhaupt vom gesamten 
Christusglauben.) Also: größere Anläufe müssen noch gemacht werden! „Daß sich die 
Ultramontanen mit Macht gegen die Volksschule wehrten, liegt in der natürlichen Kon 
sequenz ihres Standpunktes" — heißt es in einem geschichtlichen Aufsatze von Seminar 
direktor Mors, Winterthur. Also aus Prinzip sind die kirchlichtreuen Katholiken, ist 
wohl die katholische Kirche überhaupt volksschulfeindlich. Die Kirche ist volks- 
schulfeindlich; daher muß auch konsequenterweise die Volksschule kirchenfeindlich sein. 
In seinem Vorwort hat Dittes seinen eigenen Gedanken durch Kant'sche (des 
Rationalisten) und Pestalozzi'sche Aussprüche „einen klassischen Ausdruck" gegeben. Daß 
die Lehre Kant's sich mit der Lehre der Kirche nicht vereinbaren läßt, ist wohl kaum 
bestritten. Pestalozzi aber stand nicht mehr auf christlichem Boden, da er die Trinität 
nicht glaubte und mit Rousseau die Sündelosigkeil und Unschuld des Kindes behauptete. 
Wie dieser konnte er darum in Christus auch nicht den erlösenden Gottmenschen an 
erkennen. 
Zahlreiche andere Beweisstellen ließen sich den bisher vorliegenden Monatsheften 
entheben. Wir glauben aber, daß diese vollkommen genügen, um zu zeigen, daß ein 
freimaurerischer, antikirchlicher, antichristlicher Geist die Zeitschrift,Pädagogium' durch 
weht, so daß sie füglich Schurz und Kelle als dekorirende Insignien an der Stirne 
tragen dürfte, und das ist es, was wir (in diesem Theile zunächst) beweisen wollten! 
Chronik der staatlichen Schutoerordnnngen. 
Preußen. 
3. September 1878. Schulversäumnisse. Auszug aus einer Verfügung der 
kgl. Regierung zu Königsberg. Spätestens 14 Tage vor Ostern und Michaelis haben 
die Gemeindevorsteher, in Städten bis zu 5000 Einwohner die Magistrate, in größeren 
Städten die Hauptlehrer der einzelnen Schulen, bei welchen sich die betr. Eltern zu diesem 
Behufe zu melden haben, eine vollständige Schülerliste (6.—14. Lebensjahr) anzufertigen.
	        

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