Rheinisch-westfälische Monatschrift für Erziehung und Volksunterricht: Rheinisch-westfälische Monatschrift für Erziehung und Volksunterricht - 3.1825

Rheinisch-westfälische Monatschrift für Erziehung und Volksunterricht - 3.1825 (2)

Bibliographic data

Periodical

Persistent identifier:: 1010988646

Title:: Rheinisch-westfälische Monatschrift für Erziehung und Volksunterricht

Document type:: Periodical

Place of publication:: Aachen

Language:: German

Collection:: Pädagogische Zeitschriften

ZDB-Nummer:: 2603641-1

Access restriction:: Siehe Bände

Periodical volume

Persistent identifier:: 1010988646_0003

Title:: Rheinisch-westfälische Monatschrift für Erziehung und Volksunterricht - 3.1825

Shelfmark:: AD 2496 ; RF 456 - 458

Document type:: Periodical volume

Publication year:: 1825

Collection:: Pädagogische Zeitschriften

Access restriction:: Open Access

Periodical issue

Title:: Heft Bd. 3, H. 5

Document type:: Periodical

Structure type:: Periodical issue

Collection:: Pädagogische Zeitschriften

Access restriction:: Open Access

Article

Title:: Pädagogische Parabeln

Author:: V., Maria

Document type:: Periodical

Structure type:: Article

Language:: German

Collection:: Pädagogische Zeitschriften

Link zum Katalog:: BBF0416727

Access restriction:: Open Access

Pädagogiſche Parabeln, IMAlles in der Natur iſt wichtig und lehrreich , und kein Gegenſtand ſo klein, in welchem nicht eine höhere Be- deutung liegt. Wäre der Menſch nur ſeltener kurzſicht- ig, nicht oft ſo wenig , oder jo verbildet, ihre Stimme, die zwar nur leiſe, aber doh mächtig zu unſerm Herz? en ſpricht , zu verſtehen z er würde oft mehr aus ihr, als aus manchen dikleibigen Büchern lernen. Beſonders Kinder ſollten mit der ganzen Schönheit und Erhabenheib der Natur bekannt gemacht, und oft ſollte ihnen gezeigt werden, wie ſich Alles in ihr zu einem ſchönen Ganzen vereiniget, wie uns Alles und das Einzele auf den Cin- en höchſten Gegenſtand, auf Gott, hinführt. Von dieſen Gedanken durchdrungen, ſind die nachfolg- enden Gleichniſſe entſtanden. Möchten ſie als ein Verſuch mit gütiger Nachſicht aufgenommen werden 3 eine Einleit- ung über das Weſen, den Zwe> und den Gebrauch der pädagogiſchen Parabel als Bildungsmittel, könnte dann mit einer Fortſetzung dieſer Gleichniſſe folgen. Der Säaemann. Dort |eht der fleißige Landmann, und ſeine Hand freut Same en-Körnlein in die fruchtkare Erde. Werdet ihr au< zur geſeg- neten Aernde mir aufgeh'n ? fragt ſein zagendes Herz. Doc hof

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