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Pädagogische Woche -13.1917 (13)

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Bibliographic data

Object: Pädagogische Woche -13.1917 (13)

Sammelwerk

Persistent identifier:
122678737
Title:
Handbuch für das Berufs- und Fachschulwesen
Editor:
Kühne, Alfred
Document type:
Sammelwerk
Publisher:
Quelle und Meyer
Publication year:
1929
Place of publication:
Leipzig
Language:
German
Collection:
Pädagogische Nachschlagewerke
Link zum Katalog:
122678737
Fußnote/Bemerkung:
Systemvorraussetzung der Online-Ausg.: HTML; Zugriffsart: Internet und World Wide Web
Access restriction:
Open Access

Lemma

Title:
Titel
Document type:
Sammelwerk
Structure type:
Lemma
Language:
German
Collection:
Pädagogische Nachschlagewerke
Link zum Katalog:
BBF0711134
Access restriction:
Open Access

Contents

Table of contents

  • Pädagogische Woche
  • Pädagogische Woche -13.1917 (13)
  • Nummer 1 (1)
  • Nummer 2 (2)
  • Nummer 3 (3)
  • Nummer 4 (4)
  • Nummer 5 (5)
  • Nummer 6 (6)
  • Nummer 7 (7)
  • Nummer 8 (8)
  • Nummer 9 (9)
  • Nummer 10 (10)
  • Nummer 11 (11)
  • Nummer 12 (12)
  • Nummer 13 (13)
  • Nummer 14 (14)
  • Nummer 15 (15)
  • Nummer 16 (16)
  • Nummer 17 (17)
  • Nummer 18 (18)
  • Nummer 19 (19)
  • Nummer 20 (20)
  • Nummer 21 (21)
  • Nummer 22 (22)
  • Nummer 23 (23)
  • Nummer 24 (24)
  • Nummer 25 (25)
  • Nummer 26 (26)
  • Nummer 27 (27)
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abrüstung
  • Lehrer im Kriege
  • Sittliche Gefährdung der Kinder in der Volksschule
  • Kriegsbeihilfe für unsere zum Kriegsdienst eingezogenen Amtsgenossen
  • Steuerfreiheit der preuß. Kriegsbeihilfen
  • Aus dem Schulleben
  • Vereinsversammlungen
  • Rechtsschutzauskunftsstelle
  • Advertising
  • Nummer 28 (28)
  • Nr. 29 u. 30 (29/30)
  • Nr. 31 u. 32 (31/32)
  • Nr. 33 u. 34 (33/34)
  • Nr. 35 u. 36 (35/36)
  • Nr. 37 (37)
  • Nr. 38 (38)
  • Nr. 39 (39)
  • Nr. 40 (40)
  • Nr. 41 (41)
  • Nr. 42 (42)
  • Nr. 43 (43)
  • Nr. 44 (44)
  • Nr. 45 (45)
  • Nr. 46 (46)
  • Nr. 47 (47)
  • Nr. 48 (48)
  • Nr. 49 (49)
  • Nr. 50 (50)
  • Nr. 51 (51)
  • Nr. 52 (52)

Full text

MMMUWM des nwidllieii PromnäUloereins des M«»W« Cetreroerttondes 
und der lermnnn - fluhertus - Sflflnna. 
€vcn betn 
betn ^aUdanM 
Verlag und Geschäftsstelle: Westfälische Verlags- und Lehrmittel-Anstalt G. m. b. H. in Bochum. 
O 
erscheint jeden Samsfag. 
Alle Sufchriften und Einsendungen find an die 
OefchflffsfTelle der „pädagogischen Woche" in 
Bochum, Kaiser - Friedrich - piab 6, 511 richten. 
Fernsprecher 596. 
0 o 
Bejug: 1.50 ITT. oierteljdhrllch ohne Bestellgeld. 
Einjelnummern 0.20 NT. 
flnjeigen: Die 4fpalt. Kleindructoeile oder deren 
Raum 0 30 slT- — Bel Wiederholung Nachlaß. 
Beilagen: 1000 Stück von 10 00 M an. 
O 
Nummer 27 
Bochum, den 7. Juli 1YT7. 
IZ.Iahrgoug 
Inhaltsverzeichnis. Abrüstung. — Lehrer im Kriege. — Sittliche 
Gefährdung der Kinder in der Volksschule.— Kriegsbeihilfen für Lehrer. 
— Steuerfreiheit der preuß. Krtegsbeihilfen. — Aus dem Schulleben. — 
Versammlungen. — Rechtsschutzauskunftrstelle. — Anzeigen. 
Abrüstung. 
Erfreuliche Kunde kommt aus München, der Hochburg der 
Arbeitschule, dem Mekka der Talschulpädagogen: 
München, 14. Juni 17. In der heutigen Sitzung des Ge- 
merndekollegiums stellte GB. Lohrer zur „Ueberleitung des Volks 
schulwesens in die Friedenszeit" ausführliche Anträge, die sich aus 
die Kürzung des realistischen Stoffes, die gründliche Durchbildung 
m den Elementarfächern, die Aufhebung der Lebensmittelkarten 
verteilung durch Lehrer und Schüler die Vermehrung der Unter 
richtszeiten, die Wiedereinführung der Hilfs- und Abschlußklassen, 
die körperliche Ertüchtigung der Jugend und die Hebung der 
Schulzucht beziehen. 
GB. Lohrer übte in seiner Begründung gebührende Kritik an 
dem jetzigen Zustand der Münchener Volksschule und an der 
grundstürzenden Reform, die auf die Leistungsfähigkeit und Be 
dürfnisse der Kinder zu wenig Rücksicht nahm und das Gedächtnis 
in geradezu fahrlässiger Weise vernachlässigte, so daß von der 
Fülle des Stoffes fast nichts hängen blieb. 
Der liberale GB Gutmann, der selbst Lehrer ist, bekundete 
sein Einverständnis mit den grundsätzlichen Darlegungen Lohrers 
und wies darauf hin, daß er aus seinen Ansichten, die von einem 
großen Teil der Lehrerschaft geteilt würden, nie ein Hehl gemacht 
habe. Im weiteren kritisierte der Redner die bekannten Experi 
mente und Spielereien mit den teueren Apparaten und bezeichnete 
sie als kostspielige Zeitvergeudung. Die Schüler begriffen gar 
nicht, um was es sich handle, und dächten nur: Entweder muß es 
knallen oder doch mindestens stinken! 
GB. Dr. Heigl (Ztr.) kennzeichnete das bekannte Wunder des 
Jahrhunderts treffend dahin, es mache die Kinder zu Versuchs 
kaninchen. belaste das Lehrpersonal außergewöhnlich und erreiche 
so ziemlich nichts. 
Nur der Sozialdemokrat Grubev suchte dem bedrängten „Sy 
stem" einigermaßen beizuspringen, um schließlich offen die sozial 
demokratischen Ideale, insbesondere die Simultanschule, zu ver 
treten, die ja zu dem ganzen System vortrefflich paßt und. Mt ihm 
erst eme richtige Einheit bildet, in der Weise, daß wie auf dem 
Gebiete des Lernens und der Bildung, so auch auf dem der Er- 
ziehung eigentlich nichts geleistet wird: ein Experiment, das auch 
knallt und stinkt — und damit Schluß. 
Die Anträge wurden schließlich einstimmig angenommen. Da 
mit ist der erste praktische Erfolg in dem Bestreben, die Schäden 
der Münchener Schulreform zu beseitigen, erreicht. 
Lehrer im Kriege. 
In Deutschland stehen gegen 75 000 Lehrer im Felde, in Frank 
reich 30 000 Lehrer. Die Beteiligung der englischen Lehrerschaft 
am Weltringen ist im Verhältnis zu andern Ländern recht be 
scheiden. In Frankreich sind bereits 6 bis 7000 Lehrer gefallen, 
10000 rm ganzen kampfunfähig. England nennt jetzt seine Zahl 
gar nicht mehr, so kleinlaut ist es gegenüber den andern krieg 
führenden Staaten geworden. Wohl aber steht uns die genaue 
und letzte Zahl der Verluste aus der englischen Lehrerschaft zur 
Verfügung. Der Schoolmaster vom 3. Juni 1916 zählte 338 Ge 
fallene. 205 Verwundete und 18 Vermißte, außerdem 4, die infolge 
der Kämpfe gestorben sind. Auf diese Zahlen kann England wirk 
lich nicht stolz sein. Die letzte Verlustliste des englischen Schirl- 
blattes zeigt uns den Dienstgrad der Gefallenen und Verwun 
deten. Sie sind, wie in Frankreich auch, meist Sergeanten. Leut 
nants, Hauptleute und zum Teil Majore. Die große Verhältnis 
zahl von Gemeinen, Gefreiten und Unteroffizieren, wie sie in 
Deutschland sich zeigt, trifft man weder in Frankreich noch in 
England unter den Kriegsteilnehmern aus der Lehrerschaft. 
In Oesterreich sind bis jetzt 1312 Lehrer gefallen, 2163 ver- 
Verwundet, 442 gefangen, 81 vermißt, 2223 durch Orden ausge 
zeichnet. Die ungarischen Volksschullehrer haben sich, gleichwie 
ihre deutschen Lehr- und Wehrgenossen, nicht bloß am Katheder, 
sondern auch im Felde bewährt. Noch mehr: beide haben ihren 
Friedens- und Kriegsberuf in einer so edlen und wirksamen Weise 
verknüpft, wie man dies in andern Berufsarten schwerlich an 
treffen dürfte. Auch die ins Feld gezogenen ungarischen Volks 
schullehrer stehen in reger Verbindung mit der heimatlichen Scholle 
und Schule, und in jeder Nummer des „Neptanitok Lapja" finden 
wir herzerquickende Zuschriften und geistvolle Beiträge unserer 
feldgrauen Lehrer. Hier nur ein neues Beispiel. Der Leutnant 
Josef Kristof, im Frieden Lehrer an einem Gehöft, berichtet, wie 
sie unlängst eine deutsche Abteilung abgelöst hatten und in deren 
kunstvoll angelegten Stellungen eine große Zahl allgemein- und 
erziehungswissenschaftlicher Werke vorgefunden haben. Die Be 
trachtungen, die er hierzu anstellt, klingen in der folgenden Mah 
nung an seine Berussgenossen aus: „Ungarische Lehrer, denket 
auch inmitten des Krieges an euren heiligen Erzieherberuf und 
vernachlässigt ihn und euch nicht!" Seinen Worten läßt er sogleich 
die Tat folgen; er ersucht die Schriftleitung der oben genannten 
Zeitschrift um die Veröffentlichung eines Preisausschreibens, an 
dem nur Volksschullehrer teilnehmen können, und hat für diesen 
Zweck einen namhaften Betrag bereitgestellt. 
Sittliche Gefährdung der Kinder in der 
Volksschule. 
Zu den beliebtesten Gründen, die von den Freunden der 
Vorschule für deren angebliche Notwendigkeit geltend gemacht 
werden, gehört die Behauptung von der „sittlichen Gefährdung" 
der Kinder besserer Eltern in der Volksschule. Auch im Abgeord 
netenhaus ist dieser Einwand wiederholt vorgebracht worden. Man 
will damit das Recht, ja die Pflicht derjenigen Eltern, die es sich 
leisten können, begründen, ihre Kinder der Volksschule vorzuent 
halten, sie einer Standesschule zu überweisen. Gewiß soll niemand 
das Recht bestritten werden, seine Kinder vor dem Umgang mit 
sittlich verwahrlosten Schülern zu bewahren. Aber es muß doch J 
energisch dagegen Protest erhoben werden, unsere Volksschulen r v 
ganz allgemein als moralisch verseucht hinzustellen. Unbemittelt- " S - ,: 
heit und sittlicher Tiefstand decken sich Gott sei Dank doch noch 
lange nicht. Minderwertige und zweifelhafte Elemente gibt es 
in allen Schulen, den niederen sowohl als den höheren. Und ob
	        

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Pädagogische Woche -13.1917. Westfälische Verl.- und Lehrmittel-Anstalt, 1917.
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