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Das Leben in Stadt und Land, in Feld und Wald

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Bibliographic data

Object: Das Leben in Stadt und Land, in Feld und Wald

Multivolume work

Persistent identifier:
1505748569
Title:
Beiträge zur Erziehung der männlichen Jugend
Subtitle:
Serienausg. in 10 Heften
Author:
Schopen, Edmund
Document type:
Multivolume work
Publisher:
Lehrlingshaus
Publication year:
19XX
Place of publication:
Mainz
Language:
German
Collection:
Drucke - 20. Jahrhundert
Access restriction:
OPENACCESS

Volume

Persistent identifier:
1657414604
Title:
Die Erziehungsstrafe
Shelfmark:
2006.2247-6
Author:
Schopen, Edmund
Document type:
Volume
Publisher:
Lehrlingshaus
Publication year:
1914
Place of publication:
Mainz
Language:
German
Scope:
IV, 86 S.
Collection:
Drucke - 20. Jahrhundert
Fußnote:
Weitere Informationen In Fraktur
Access restriction:
Open Access

Kalibriervorlagen

Document type:
Multivolume work
Structure type:
Kalibriervorlagen
Collection:
Drucke - 20. Jahrhundert
Access restriction:
Open Access

Contents

Table of contents

  • Das Leben in Stadt und Land, in Feld und Wald
  • Title page
  • Vorwort
  • Tab. I: Die Wohnstube
  • Tab. II: Die Küche
  • Tab. III: Der Garten
  • Tab. IV.: Der Wirthschaftshof
  • Tab. V.: Die Bauernstube
  • Tab VI.: Die Scheune
  • Tab. VII: Der Stall
  • Tab. VIII: Das Dorf
  • Tab. IX: Die Ernte
  • Tab. X: Die Obsternte
  • Tab. XI: Der Wald
  • Tab. XII: Das Bergwerk
  • Tab. XIII: Der Fluß
  • Tab. XIV: Der Packhof
  • Tab. XV: Der Markt
  • Tab. XVI: Der Bauplatz

Full text

Tab. Il. Der Garten, 17 
Die Aufſicht über das Treibhaus in dieſem Garten hat der 
Gärtner Johann, der eben in den beiden Eimern Waſſer trägt, 
das er aus dem Beden des Springbrunnens, welcher in der Mitte 
des Gartens ſich befindet, geſchöpft hat, um die auf dem Altan 
ſtehenden Blumen zu begießen. 
Ihr habt einen ſolchen Springbrunnen auch wohl ſchon in 
der Wirklichkeit geſehen. Laſſet uns den hier in dem Garten ſich 
befindenden etwas genauer in Augenſchein nehmen. In der Mitte 
deſjelben erhebt ſich in einem großen, runden Waſſerbeen (Baſſin) 
eine ſteinerne Schale, in welcher auf einer kugelförmigen Erhö- 
hung eine gleichfalls ſteinerne oder metallne Figur ſitt, die einen 
Trichter in die Höhe hält. Aus dieſem ſteigt ein Waſſerſtrahl 
mehrere Fuß hoch empor; das Waſſer fällt in die Schale wieder 
herab, und fließt über den Rand derſelben zurü> in das größere 
WaſſerbeXen. Wir müſſen vermuthen, daß ſich in der Nähe des 
Gartens eine Anhöhe befinde, von der herab man das Waſſer 
durch unterirdiſche Röhren bis an dieſes Waſſerbehältniß geleitet 
hat. Dann wäre es der Dru> des von der Höhe des Berges 
herabſtürzenden Waſſers, der den Waſſerſtrahl empor treibt. Wäre 
eine ſolche Anhöhe nicht vorhanden, ſo müßten wir annehmen, 
daß das Waſſer des Springbrunnens durch die Kraft einer 
Dampfmaſchine in die Höhe gedrückt würde, wie dies z. B. bei 
den Springbrunnen der Fall iſt, die Ihr in Berlin vor dem Mu- 
ſeum oder in Potsdam in den Gärten von Sans Souci und 
Glieneke ſehet. Es dienen dergleichen ſpringende Waſſer einer- 
ſeits zur Zierde der Gärten, in denen man ſie anbringt, andrer- 
ſeits auch dazu, die Luft in ihrer unmittelbaren Nähe abzukühlen. 
Doh laßt uns wieder zu unſerem fleißigen Gärtner zurückkehren. 
Johann hat heute ſo viel zu thun gehabt, daß er nicht ein- 
mal die Werkzeuge, die er zu ſeiner Arbeit brauchte, an den 
rechten Ort, nämlich in das Haus, vor dem die Kinder ſitzen, 
zurülegen konnte. Da liegt noch auf dem Tiſche das Garten- 
meſſer, mit dem Johann einen Korb voll Kohl für morgen Mit- 
tag abgeſchmitten hat; die Gartenſcheere, die Gießkanne, der Spa- 
ten, die Harke, die Schaufel, die Handſäge, der Korb mit dem 
Baſt, leere Blumentöpfe; alle dieſe Geräthe treiben ſich auf dem 
Altan umher, und ſelbſt der Bindfaden, den ſich Karl, der der- 
gleichen Sachen liebt, bald zu ſeinen Spielen holen wird. Doch 
Johann iſt ein ordentlicher Menſch, und er wird, hat er ſeine 
2
	        

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Das Leben in Stadt Und Land, in Feld Und Wald. Schultze, 1843.
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