Full text: Quartalschrift für praktisches Schulwesen - 6.1842 (6)

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». (Schriften über Gartenbienen- und Oliſtbaumzucht betreffend.) 
Im Namen Sr. Maj. des Königs, 
Im Verlage der Steiniſchen Buchhandlung zu Nürnberg ſind in die- 
jem Jahre 2 Schriften des Realienlehrers am X. Schullehrerſeminar zu: Alt- 
dorf IJ. L. Ebeunsperger erſchienen, nämlichi: 
Anleitung zur Gartenbienenzu <i und 
Anleitung zur Obſtbaumzucht, | | 
im Preiſe zu 40 kr. und 1ſl. 15fr., welcher bei: unmittelbarer Abnahmt von 
der Verlagshandlung in Partien von 25 Erentplaren, auf 30 kr. und reſp. 
1 ſl. ermäßigt werden foll. | A 
Da beide Schriften, und beſonders die letztgenannte als ſehr brauchbar 
erſcheinen, ſo werden ſie den Schulbehörden zur Anſchaffung empfohlen.. 
Ansbach , den 46. Dec. 1842. . . 
Königliche Regierung von Mittelfranken, 
Kammer des Innen. 
Freiherr v. Andri.an. 
Intbl. St. 101. S. 640. Schitwarz- 
WEI. Aufruf. 
(Den vom Ceniralausſchuſſe des Pfälzervereins zur ſittlichen Beſſerung ver- 
wahrloster armer Kinder und entlaſſener jugendlicher Sträflinge erlaſſenen 
Aufruf zum Beitritt und zur Theilnahme au dem Vereine betr.) 
Im Namen Sr, Maz, des Königs, 
Indem man den von dem Centralausſchuſſe des Pfälzervereins zur ſitt- 
lichen Beſſerung verwahrloster armer Kinder und entlaſſener jugendlicher 
Sträſltinge gefertigten Aufruf, der anher geſtellten Bitte gemäß, durch das 
Amtsintelligenzblatt zur Offenkundigkeit bringt, beauftragt man die fkörtigl. 
Landfommiſſariate , denſelben auch in alle Lokalblätter ihrer Amtsbezirfe (3uſ- 
nehmen zu laſſen. 
Sveyer, den 20. September 1842. 
Königliche Regierung der Pfalz, Kammer des Innern. 
In Abweſenheit des königlichen Regierungs-Präſidenten. 
v. Sheellenbühl. 
- 
Schalk, coll. 
Der Central-Anunsſ<uß 
des 
pfälziſchen Vereines zur ſittlichen Beſſerung verwahrloster armer Kinder und 
entlaſſener jugendlicher Sträflinge, 
an 
alle edelgeſinnte Bewohner der Pfalz. 
In mehreren europäiſchen Staaten --- in Preußen, Holland, Würtemberg 
1. f. w. =- haben ſich bereits Vereine oder Geſellſchaften, zur ſittlichen und 
bürgerlichen Beſſerung der Gefangenen gebildet, deren Wirkſamkeit allgemeine 
Anerkennung ſand. | 
Für unjere Pfalz ſchien ein ſolcher Verein nicht nur ſehr wünſchenswerth, 
er ſchien ſelbſt ein dringendes Bedürfniß zu ſeyn. 
Es haben daher mehrere Bewohner von Speyer den Entſchluß gefaßt, 
einen ſolchen Verein zu gründen, ſie haben Statuten dazu entworfen und die- 
ſelben Sr, Maj, dem Könige zur allerhöchſten Genehmigung vorgelegt, welche
	        
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