theile Andter als eines atguwentum ad hominiem,
daß Wahrhett erkannt werde, bedient habe. In
Hinſicht auf den erſten Punkt, welcher für die Er-
kenntniß der Sache ſelbſt der wichtigere it, bemer«-
ken wir unſern Theils, daß wit auf denſelben Seis
ten, welche die uns aus Berlin zugekommene Nach-
richt von H. O. enthälten, (Beiträge 1x Heft, S.
t79 fg.) in elner Anmerkung einige Winke gegeben
haben , welche dcutlich genug zeigen, daß wir mit
der Art, wie die Ol, Methode bisher dargeſtellt
und bekannt gemacht woiden iſt, picht durchgängig
zufrieden jind. Es iſt nicht recht, daß die Heraus-
geber obiger Schrift gerade dieſe Annierkung nicht
- Mit erwähnt haben. Wir könnten uns eben 10 noh
auf eine Abhandlung in der Eunomia vom Septem»
ber 1802 beziehen, wo (S. 215. 226 fg. 237. 239.)
auf das beſtimmteſte erklärt worden iſt, theiis, daß
es bei der genannten Methode nicht auf die Neuheit
derſelben , wenn ſie auch ganz neu ſey, ankomme,
theils, daß fie in jeder Hinſicht der Prüfung dbe-
Fe und der Vervollkommnung, wie jede andre;
g jey,. | u. |
: Daß ihre Bekänntmächung in Berlin allge-
weinen Beifall gefunden habe, iſt allerdings ge-
ſchriebett worden. Wir ſehen jeßt, daß dies, buch-
ftäblich, der Fall tiilcht geweſen iſt. Allein wer kennt
den Gebrauch des Wortes ällgemein nicht?
Sagt man nicht, die Kantiſche Phiioſophie häbe ſich
allgemeinen Beifall erworben? und daß die Metas
„Fritik erſchienen iſt, weiß Jeder: Sagt man nicht,
in dem oder jenem Fäche der Erkenntniß jeyen alls
gemein beſſere Eiriſichten. verbreitet? ==
„-. .. Es (iſt nicht gut, wenn diejenigen, weichen w iſe
fenſchaftliche Erkenutniß zu befördern | Beruf
und Wunſch iſt, dadei der Voreillgkeit und Partei-
lichfeit beſchuldiget werden, Wir bitten daher, uns
fänftig Jeber des Irchumes in unſern, ällzeit
vis Gründe unterſtühten, Behäuptungen zu übet?
'en: . Nn ?
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