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Zeitſchriften. erſcheinen 3; wobei nicht blos auf die
neuen. Zeitſchriften, ſondern auc auf ältere, wie
auf: das campe'ſche Reviſionswerk *?), wo ſo
mancher Aufſatz der Vergeſſenheit entriſſen - zu wer-
den verdient ; Rüſicht genommen werden wird.
2) Beiträge zu einer Geſchti<te aller bürgerli-
Ihen Schulen, Progymnaſien, Töchterſchulen 2c. in
Deutſchland 3; Notizen über das Leben und die Sc<hrif-
ten der Lehrer und Lehrerinnen. Der Herausgeber
wünſc<ht daher nichts ſehnlicher, als daſſ alle ſeine
Collegen in Deutſchland ihm die jährlichen, oder
halbjährlichen Schulprogramme auf dem ſo be-
quemen und koſtenfreien Wege des Buchhandels
regelmäßig mittheilen möchten. Auf dieſe Weiſe
würde durch die pädagogiſche Zeitſchrift. der Pro-
grammentauſ< **) für Bürgerſchulen 2x. am be-
Aten erreicht werden können. | |
x) Bekatntlich hat das campe*ſ<e Reviſfionswerk auf:
gehört. Es iſt daher ein ſehr ſchäzenswerthes und dank-
bares Unternehmen des Hrn. Dr. Leutbecher in ETrlangen
ein ſolches erweitertes Werk u. d. T. einer Handbibliothek
für Schulmänner x. in circa 50 -- 60 Bdhen. 8. ä
10 Bogen herauszugeben. Denn unſerem deutſchen Lehrer-
ſtande gebricht wohl an nichts mehr, als an einem Werke ,
in' welhem das Geiſtreichſte , was. je über den Menſchen
und deſſen Erziehung gedacht worden iſt , beiſammen gefunz-
den und zur geiſtigen Nahrung geboten würde.
Ax) Wenn nämlich alle Lehrer genannter Schulen die pädago-
giſche Zeitſchrift halten! So nüßblich die Programme
„für Gymnaſien ſind, ſo nüßlich ſind ſie auch für: das höhere
Volksſchulweſen. Vgl. Dr. Friedemann's Aufſ. »über
Progr. und Programmentauſch der deutſchen Gymnaſien «
in Seebode's krit, Biblioth, des Schul: und Untexrichts-
weſens, Jahrg. 1822,-- Inntheft Nr, 6. S« 600 6 --