Full text: Bodenreform - 45.1934 (45)

 
- . Wer ſeiner Anfrage keinen Frei=-Um= 
Zwoieſ pruc. jHlag beilegt, erhält k eine Antwort. 
H. K.: Sie wollen über die Strömungen in Oſtaſien be= 
rihten. Da8 „Jahrbuch der Bodenreform“ gibt zuverläſſiges 
Material: 
YVang Chung YVü: Kuo Min Tang und Bodenreform. 
JahrbuHh der Bodenreform, Bd. XXIl11. 
Die Mindeſtforderungen der Kuo Min Tang. Jahrbuch der 
Bodenreform, Bd. XXII]. 
Bom 30. Iunt 1930. 
re. 
Zum Bodengeſeß der Republik China. 
A. Ein Gutachten von Adolf Damaſ< | 
B. Da38 Bodengeſe3 der Nepublik China. Aus dem Chine= 
ſien überſetzt von Cheng Hjiao. IJahrbuch der 
Bodenreform, Bd. XXVIl. 
Sun Yat Sen und die Bodenreform. Aus den drei 
„VBolksprinzipien“. Jahrbuch der Bodenreform, Bd. XXVIl. 
Dr. Lone Liang, Chineſiſ<er Geſhäftsträger in Berlin: 
Bom Kampf um den Boden in der Mandſ<hureti. Jahr» 
buch der Bodenreform, Bd. XXVIll1l. 
Dr. Ping Chu: Bodenreform in China. Jahrbuch der B9= 
denreform, Bd. XXIX. 
Pfarrer W. Menſ<Hing: Die Bodenreſorm und der Welt= 
frieden: Der Weg der farbigen Führer. Jahrbuch der 
Bodenreform, Bd. XXIX. 
DamaſhHke: Wa8 lehrt ein Menſc<enal'er Bodenre'orm= | 
arbeit? China: Jahrbuch der Bodenreform, Bd. XXX. 
Jedes Heft de8 „Zahrbuchs“, vornehm ausSgejſtattet, wird 
poſtfrei verſandt gegen Einſendung von 1.80 M. auf Poſtſh<e> 
Berlin 790 253, Bodenreform G.m.b.H. 
L.: Ihre Frage „Was iſt ein Bauwerk“? hat das Reichs- 
gericht in einer Entſcheidung (Bd. 56, S. 41) [ſo beantwortet: 
Ein Bauwerk iſt „eine bewegliche, durHF; Berwendung von 
Arbeit und Material in Berbindung mit dem Erdboden her- 
geſtellte Sache“. 
 
Was Freude macht! 
Aus Diſtpreußen: „Im Jahre 1929 bekam mein Mann 
den Ruf von Würzburg nach Königs8berg i. Pr. Damals be= 
ſjHloß er, noF „Förderer“ de8 Bunde8 zu werden, um 
eine8teils meine bei beginnender Inflation erworbene „les= 
benslänglihe MitgliedſHaft“ etwas nachzuzahlen und üÜber= 
haupt, um ſic< weiter zu einem regelmäßigen JahreS8beitrag 
für eine Sache zu verpflihten, die wir für entſr<eidend 
für unſeres Bolkes Shidſjal hielten und halten! Zugleich 
baten wir, die meinem Mann zuſtehenden „Blatter“ und 
„Jahrbücher“ weiter naß Würzburg zu ſenden an die Leſehalle 
der Studenten in der Univerſität. (Pe)l!) 
Mit welHer Freude, ernſten Freude, wir erleben, was jeßt 
erfüllt wird von dem, wofür Sie, verehrter Führer des BDB., 
Ihr Leben hindurc< gekämpft haben im Kaiſerreich, vor dem 
Kriege, während des Krieges für unſere Frontſoldaten, und 
nah dem Kriege, das brauche iH wohl kaum auSszuſprechen. 
Und ic< glaube daran, daß ſc<ließlih doH Ihr Ruf, unj2r. 
Ruf, na<H einem „deutſchen Bodenre<ht“ erhört wird, daß alles 
Wer Ruſtet Zl 
(iti gründliche Hilfe bringt auch bei hroniſchen Bron<<hialkatarrh 
 
„ 
Sich einen 
Wer 
Verdienst 
Schaffen 
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ErtättungsſH<äden und Datkierien panzert. So hilft „Silphoscalin“ 
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WeſentliHe, wa8 an Hoffnungen und Wünſc<hen in diefer 
Richtung no<h offen bleibt, erkannt und erfüllt wird unter der 
Führung von Adolf Hitler. 
Infolge eines Autounfalls entriß uns ein jäher Tod 
unſeren langjährigen Bundesfreund, den 
Pfarrer Walter Collin aus Berlin-Niederſ<hönhaujſen. 
Wir beklagen den Tod eines treuen BundeSsfreundes, der 
von unſerer Wahrheit tief durhdrungen war und es als eine 
Chriſtenpfliht empfand, an unſerer Seite wider den König 
Mammon, dem größten Widerſacher Gottes, zu ſtreiten. 
Gott erwe>e unſerer Kirche ſtet8 neue Kämpfer, die ihr 
Amt nar dem Vorbild des Heimgegangenen führen. 
Niggemann, Vorſißender 
der Ortsgruppe des B.D.B. Berlin=-Niederſ<onhauſen. 
Unſer Schrifttum. 
Deutſches Gut. Aus Damaſ<kes Erinnerungs8buc< 
„Aus meinem Leben“ hat der Dürer= Bund einen AusSzug 
veröffentlicht: „Gin Berliner Junge“, der in vielen 
Schulen als „Ganzlektüre“ geleſen wird und in der Hand 
rehter Erzieher gewiß wichtige |ſtaat8bürgerlihe Aufklärung 
verbreiten kann. Ein ähnlices Ziel verfolgt die Cammlung 
„Deutſ<es8 Gut“, die im Berlag von Fredebeul & Koe- 
nen, Eſſen, erſHeint. Die HerauSsgeberin, Helene Pages in 
Münſter in Weſtfalen, leitet die „Literaturkommiſſion Des 
Vereins katholiſHer deutſHer Lehrerinnen“. 
Die Schriften dieſer Neihe machen einen außerordentlich 
guten Eindru>. Ausſtattung, Saß und Titelbild ſtammen von 
Prof. Max Burharts=Eſſen. In dieſer Sammlung itt 
nun auch ein Auszug aus8 Damaſc<kes „Aus meinem Leben“ 
erſ<hienen: „Leben8weg eines Großſtadtjungen“ 
(64 Seiten), mit 3 Bildern. Preis vornehm kart. 0,885 M. 
Die Heraus8geberin hat dieſes Buh mit einem ſeinen 
Nachwort abgeſchloſſen. In ihm gibt fie auc Brieſe aus 
BVolksſc<ulkreijen wieder, ſo den Brief eine8 11 jährigen 
Mädchens: | 
.“ . . Mir äſt aber eine Frage, warum bauen jie denn 
jezt noc<+ dieſe großen Häuſer? I< kann es mir vorttellen. 
Weil die Leute zu mißtrauiſch ſind. Sie denken nämlich, es 
wird do&; nichts, und alle Arbeit iſt umſonſt. ES ijt aber 
nicht wahr, wenn alle ordentliHh arbeiten, dann wird es 
was werden.“ - “ 
Ia, wenn alle ordentlich arbeiten, dann wird es was 
werden; daran wollen wir zuverſichtl ih glauben! 
Da8 Leben Adolf Damaſ<kes iſt ja ein Bewei8 dafür, 
wie zähe8 RNingen dem Ziele näherbringt. Die Helfer und 
Edlen werden niht ſelten in Armut und Dunkelheit ge= 
boren. Wenn e8 ihren großen Herzen und ihrer heldenhaften 
AuSsdauer gelingt, das Licht zu finden, nehmen ſie Taus= 
jende mit.“ 
Chemnitz 25. 9. 20 Uhr im „Sächſiſchen Hof“, Waiſenſtr. Mitgliederver- 
ſammlung. H.Melmexr: „Der deutichrechtliche Gedanke in der Bodenform“. 
Verantwortl1.f. d. redakt. Te). D. Dr. Dr. Damaſchke, f. d. Anzeigen : Horft Eiſendi>, Berlin 
M57, Pot3damer Str.76b, Druc: Robert Müller Pot3dam. -- D.-A, d. 11. Vj. 34: 19 09 
 
 
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des großen Bodenreformers Sind von] y 
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-. DamasSchke: „Deutsche Bodenreform. 
führung“ (Reclam Nr 6972.) 
Wirkl. Geh. Ob.-KonSistorialrat a.D. Haupt: „Kann ein 
national gesinnter Deutscherein Freund derBodenreforni 
5. Kathe: „Wohnung und GesSundheit.“ 
Eine Ein- 
. Jos. J0o0S: „Arbeiterschaft und Bodenreform“. 
„Die Bodenreform im Volksschul- 
10. Tausend. 
Geh. Reg.-Rat Prof. Dr. Ed. Meyer: „Die Heimstätten- 
frage im Lichte der Geschichte“. 20. Tausend, 
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