Full text: Arbeiter-Jugend - 17.1925 (17)

 
 
 
 
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Damburg 
einer Kräne Rieſenarme betveun dir zu Füßen das Meer. 
Dein Atem geht vollgerubig, ſicher und arbeitaſchwer. 
Dein Wort und Wille wandert unaufhaltſam wie Ebbe und Flut. 
Nordilſchkarg iſt dein T.achen und langſam dein Blut, 
Hamburg! 
Ewig kämpfſt du den währenden, gärenden Rampf zwiſchen 
Berrn und Knecht, 
Kämpf du ihn leegeweiteten Blickes heilig und recht. 
TauſfendLichterin deinemnächtlichenBafen ſchwanken undglühn. 
Abertaufend ſchwielige Arbeiterhände Ychaffend fich mühn, 
Hamburg! 
Sie heben der Tropen bunte Frachten an deinen begehrlichen 
Strand: 
Yokohama, Peking, Rio, FriSko und Samarkand. 
- Abertaufend Leben vergehn für dich in tagtäglicher Fron, 
Vaterſtadt, wille um jedes als um deinen eigenen Sohn, 
Bamburg! 
- In deinen Lagerhallen Über deine Riſten und Ballen bricht fich 
ein neues Licht! 
Deine altſtolzen Türme Sankt Deter, Sankt Niklas, Sankt Michel 
kennen es nicht, 
Neig' deine hanſiſche Seele willig dem wachſenden Schein! 
Und du follft im Rranze der ragenden Städte die Krone ſein, 
Damburg! 
Bermann Claudius. 
 

	        
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