Full text: Pädagogische Monatshefte - 12.1906 (12)

fin unsere Leser! 
Mit diesem Doppelheft schliesst der 12. Jahrgang unserer Zeit 
schrift. Es wäre unrecht, wenn wir diese Gelegenheit vorüber gehen 
liessen, ohne herzlichen Dank zu sagen, zunächst allen unseren 
Mitarbeitern, deren gütigen Unterstützung wir es zu allererst zu ver 
danken haben, dass die Monatshefte sich eines solch grossen An 
sehens erfreuen durften. Nicht minder wichtig für das Bestehen 
einer Zeitschrift sind aber auch die Abonnenten. Auch ihnen sei herz 
licher Dank gesagt. Leider muss der Verlag infolge Erwägungen 
lediglich geschäftlicher Natur den Entschluss fassen, die Pädagogi 
schen Monatshefte fortan nicht mehr erscheinen zu lassen. Grosse 
andere Unternehmungen, die sowohl mit erheblichen pekuniären 
Opfern verknüpft sind, als auch eine gesamte Arbeitskraft erfordern, 
lassen eine Zersplitterung weder in der einen noch in der andern 
Weise zu. 
Wir bitten deshalb, dieses letzte Heft des 12. Jahrgangs zugleich 
als den Abschluss der Zeitschrift zu betrachten und dieselbe in 
gutem Andenken zu bewahren. 
Hochachtungsvoll 
Der Verlag der Pädagogischen Monatshefte. 
Süddeutsche Verlagsbuchhandlung (Dan. Ocbs) inh.: Franz Tuch Stuttgart. 
In unsrem Verlage erschien 
Jahrbuch der pädagogischen Literatur 
für Lehrer, Erzieher und pädagogische Schriftsteller, 
herausgegeben von 
Max Hohnerlein, Lehrer in Cannstatt. 
Band I: Die Jahre 1900 und 1901. 
Gr. 8°. XIII und 596 Seiten. Preis geheftet 5 Mk., gebd. 6 Mk. 
Ein ebenso mühevolles als verdienstreiches Unternehmen, das einzig 
in seiner Art dasteht und in den Kreisen, für welche es bestimmt ist, 
ohne Zweifel dankbare Aufnahme und die verdiente allseitige Unterstützung 
finden wird. In sachlicher und übersichtlicher Anordnung sind nicht weniger 
als 10721 pädagogische Werke und Aufsätze aufgeführt und nach Ver 
fasser, Titel, Umfang, Preis und Verlag genau gekennzeichnet. Ein um 
fangreiches Register erleichtert den Gebrauch des hervorragenden Werkes, 
das Pädagogen geradezu unersetzlich und unentbehrlich ist.
	        
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