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Aus dem Kreise der Leser ist häufig die Klage laut geworden, daß der
compresse Druck des Ev. Schulblattes, zumal bei ven langen Zeilen, selbst gesun
den Augen beschwerlich falle und für schwächere Augen angreifend sei. Man
wünschte daher einen weniger zusammengedrängten Druck, dazu helleres Papier,
und überhaupt eine ansehnlichere äußere Ausstattung des Blattes. Der neue
Jahrgang wird diesen Wünschen nach Möglichkeit entgegenkommen.
Ferner soll die Bogenzahl auf 30 vermehrt werden; jedes Hauptheft wird
3 Bogen enthalten.
Da der Herausgeber jetzt in der Lage ist, dem Schulblatte mehr Zeit und
Sorge widmen zu können als bisher, so glaubt er auch eine Bereicherung des
Inhalts in Aussicht stellen zu dürfen.
Wie Jeder sich selbst sagen wird, ist bei diesen projektirten äußern und > .lern
Verbesserungen vorausgesetzt, daß auch die Leser bereit sind, ein entsprechendes
Opfer zu bringen. Der Preis des Ev. Schulblattes wird in Zukunft jährlich
6 Mark (2 Thlr.) betragen. Wäre das Blatt für höhere Schulen bestimmt, so
würde die Redaktion sich Uber den Kostenpunkt keine Sorge zu machen brauchen
und auch in anderer Beziehung besser situirt sein, da dort die pädagogischen
Zeitschriften auf Rechnung der Schulkasse gehalten werden. Auf dem Volks
schulgebiete find wir so weit noch nicht, — wenigstens in den meisten Gegenden.
Hoffentlich dringt in nicht zu langer Zeit auch hier die Regel durch, daß jede
Schule irgend Ein pädagogisches Blatt auf Kosten der Schulkasse anschaffen darf
und — anschaffen muß. Bis dahin müssen beide Theile — Schulblattschreiber
und Leser — nach altem Brauche sich nach der Decke strecken und durch gegen