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einzudringen in den Geist des Volkes, ist etwas viel Wichtigeres, den Geist
viel mehr Bildendes, allerdings auch für Schüler, namentlich aber für den
Lehrer viel Schwierigeres, als verfrühte Philologie der Sprache.
Schmidt, H., und Smith, Harry B., Englische Unterrichtssprache. Ein Hilfs-
buch für höhere Lehranstalten. Zweite Auflage, durthgesehen und vermehrt.
67 Seiten. Dresden 1916, C. A. Koch. -- Das hier in zweiter verbesgerter
Auflage vorliegende Büchelchen bietet in 31 Abschnitten geordnet in Satz-
form die häufigsten der in der Schulverkehrs- und Unterrichtssprache vor-
Kommenden englischen Wendungen. Es ist durchaus empfehlenswert.
Schmitz, Heinrich, Englische Synonyma, für die Schule "zugammengestellt.
Vierte, verbesserte Auflage. Gotha 1914, F. A. Perthes. --- Daß die englische
Synonymik von Heinrich Schmitz ihre vierte Auflage erreicht hat, beweist
Ihre Brauchbarkeit. Auch die vierte Auflage zeigt, obwohl im wegentlichen
übereinstimmend mit der dritten, die bessernde Hand -- diesmal nun nicht
des VerfasSers, Sondern --- Seines Sohnes, Jogeph Schmitz-Aachen.
Steinmüller, Dr. Georg, Little Lord Fauntleroy by Frances Hodgson Burnett.
Für den Schulgebrauch herausgegeben. Zweite verbesserte Auflage. Mit
einem Wörterverzeichnis. VIII + 152 Seiten. München 1916, Lindauer. --
Die beliebte Erzählung von dem „Kleinen Lord“ (1886), „the most beautifnl
Story about children“, von Frau Burnett ist verschiedentlich in deutsgchen
vchulausgaben bearbeitet worden. Auch die hier vorliegende, in zweiter Auf-
lage verbesserte und erweiterte, iSt empfehlenswert bis auf die eigenartig
rückständige Aussprachebezeichnung im Wörterverzeichnis.
W. Swobodas Lehrbuch der englischen Sprache für Mädchenlyzeen und andere
höhere Mädchenschulen. Zweite, vollständig umgearbeitete Auflage, begorgt
von Dr. Artur Brandeis und Dr. Theodor Reitterer. III Teil: A Literary
Reader. With Explanatory and Literary Notes, 8 Illustrations and 28 Poxr-
traits. VI ++ 380 Seiten; dazu noch in besgonderem Hefte 46 Seiten englisch
geschriebene „„Notes“. Wien und Leipzig 1916, Franz Deuticke. --- Der
Literary Reader, der den dritten Teil von Swobodas Unterrichtswerk bildet,
veranschaulicht durch gut gewählte Legestücke den Werdegang der eng-
liSchen Literaturgeschichte. Diese Legestücke, teils in gebundener, teils in
ungebundener Rede (wobei die Bearbeiter eine glücklichere Hand bei der
Auswahl der poetischen Stücke gehabt haben als bei der der Progastücke),
Sind in Sechs Abschnitte geordnet: 1. The Renaisgance. 2. The Augustan
Age, 3. The Eighteenth Century, 4. Romanticism, 5. The Victorian Age,
6. American Literature. Abgegehen von den aus verschiedenen vorbildlichen
Sechriftstellern der betreffenden Zeitabschnitte entnommenen Veransgehau-
lichungsstücken enthält jeder dieser Sechs Teile einen oder mehrere die all-
gemeinen Richtlinien des jeweiligen Zeitraumes orientierend Kennzeichnenden
Aufsätze aus der Feder eines neueren Verfaggers, darunter aus Gardiner,
Historical Biographies, aus Chambers, History of the Victorian Age, und aus
Mair, English Literature. Reicher Bilderschmuck ziert Gas auch gonst vor-
trefflich ausgestattete Buch.
Wilde, s. Kroder.
Thiergen, Dr. Oskar, und Goldstein, Dr. Max, A Christmas Caro], being a
Ghost Story of Christmas, by Charles Dickens. Mit Anmerkungen zum Schul-
gebrauch neu herausgegeben. 128 Seiten. Dazu ein Anhang (mit fortlaufender
Präparation), 56 Seiten. Bielefeld 1914, Velhagen & Klaging. --- Die zweite,
von Goldstein-Ludwigshafen besorgte Auflage der ursprünglich von Thiergen
bearbeiteten Schulausgabe der Christmas Carol unterscheidet Sich von der
ersten durch die Umarbeitung der Anmerkungen und des Sonder-Wörter-
buches. Beide sind einheitlich zusammengefaßt in Form der fortlaufenden
Vorbereitung, wie Sie auf dem Bayerischen Neuphilologentage (Erlangen 1912)
beschlossen worden und geitdem immer weiteren Anklang findet.
Weyrauch. Dr. M., Keith J. Thomas, Persona) Power. Ausgewählt und für den
Schulgebrauch erklärt. X + 66 Seiten. Leipzig 1915, Renger. -- „Lerne
nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da“ -- dieses Wort Goethes
durchleuchtet wie ein Evangelium des Optimismus das im Jahre 1913 er-
Schienene Buch Personal Power des Engländers Keith J. Thomas. -- Thomas
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