Full text: Annalen der Märkischen Oekonomischen Gesellschaft zu Potsdam. - 2.1795/96 (2.1795/96)

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Hyttebrizens" giebt die'aus! feiſchbolzichten Zweigen 
mit Blättern ' bereitete bräunrothe. Abfkoöchung, mit 
Pottaſche ein'feurig rothbraumneszumit! fixes Aezalfali 
ein nod) dunkleres ; mit Salmiak ein gelbbraunes3mit 
Aläurt'ein weitigelbes »“uhd'mit Eiſen '-'undZinkvoitvi- 
öl ein ſchwarzes Präcipitatz ein mit Eiſenvirriolaufis- 
ſung vorbereiteres Tuch bekam dadurch eine vortrefflie 
<e ſchwärzbraune“ Farbe; ſowie die ſo vorbereitete 
Seide: Damboürney"gab einem mit Wismuthauflö- 
fung vorberöitetem Tuche, »durch die Kaſtanienrinde ei- 
ne'ſchöne möſchus »braune Farbez3- überhaupt: geben ſo- 
. wohl die Rinde. als auch die Schaale der Frucht dem 
Feinenzeuge eine, ſo dauerhafte braune Farbe -Daß die 
Lumpen davon ſich „nie. zu: weißes Papier. verarbeiten 
laſſen: 
n Die äußern ſtachlichten GAZE ſollen endlich 
das beſte Mittel „zur Wertreibung der. Wanzen ſeyn, 
wenn män,mit.; dem Decoct.die ;Rißen der Bettſiellen 
beſtreicht, oder den Kalk zum Weiſſen damit einma- 
<hen laßt, 
M 
0 ==2-0 0 8 AND UV nen D-8-EIrmn . 
 
 
Auch die Rinde von Eichen, welche'im Winter 
geſtämmt ſind, läßt ſich vom Holz trennen, 
und .als Lohenußen. ..-Vom Herrn. H, &F. 
Becker, Forſt-Inſpector der StadtRoſtock, 
==W0 8 € 0-Dmm 
CLEh habe mir. die Freyheit genommen, der nafukrfor- 
3) ſchenden Geſellſchaft zu Jena“ eine Bemerkung 
mitzutheilen /“welche ſie werth gehalten:hat, -der'Kai- 
frie öfonomiſchen Geſellſchaft zu St. Petergburg 
befannt 

	        
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