freundlichen Vruß und herzlichen Vlnkwunsch
zum
neuen Jahre 1843
allen wohlwollenden Lesern des Magazins.
Glük zu! Die Gnade Hes allerbarmenden Gottes, der
mir nach fast dritthalbjähriger Leidenszeit unter schweren
Krankheitswechseln, die mich wiederholt dem Tod in's Aug'
zu schauen lehrten, auf's Neue mit wieder erstarkter Ge¬
sundheit auch die nöthige Kraft wieder verliehen hat, an
dem schönen und großen Werke der Jugendbildung treue
Mitdienste leisten zu können, — diese große Gnade macht
es mir möglich, auch den neuen Jahrgang des Magazins,
der ganzen Folge zehnten, unter meiner Redaktion fortzu-
sezen« Ich kann aber dieses erste Heft nicht in die Welt
ausgehen lassen, ohne demselben einige Begleitworte mit¬
zugeben.
Das Magazin wird fortan zwar in gleicher Form,
aber mit veränderter Tendenz erscheinen. Als Herr Dekan
vr. Hauschel dasselbe mit Anfang des Jahres 1836 in's
Leben rief, widmete er es „für die Jugendbildner jedes
christlichen Bekenntnisses." Gut. War ja das Magazin
damals das einzige pädagogische Journal unseres Vater¬
landes. Inzwischen ist von Seite der Protestanten eine
überfluthende Konkurrenz aufgetaucht. Mit weitverzweigten,
engvereinten Kräften haben diese sich nunmehr drei eigene
pädagogische Journale gegründet, die sie ausschließlich im