Full text: Klassen 7 bis 10 (1973)

 
 
Die Zellbestandteile lernen die Schüler sowchl an pflanzlichem als auch an 
tierischem Zellenmaterial kennen. Sie müssen die Einsicht gewinnen, daß 
alle Lebewesen aus Zellen bestehen, und sollen pflanzliche und tierische 
Zellen unterscheiden lernen. 
Von den Funktionen der Zelle sind Wachstum und Vermehrung Unter- 
richtsgegenstand. Bei der Behandlung der Zellteilung sind die Chromo- 
somen nicht zu erwähnen. 
Damit den Schülern in den folgenden Stoffeinheiten erste Kenntnisse über 
die grundlegende Unterscheidung der Organismen nach ihrer Ernährungs- 
weise in autotrophe und heterotrophe Lebewesen vermittelt werden kön- 
nen, muß zwischen anorganischen Stoffen und organischen Stoffen unter- 
schieden werden. 
: Die Schüler stellen fünf Frischpräparate her. Einige Objekte der angefer- 
tigten Mikropräparate sind ausschnittweise zu zeichnen, damit eine ge- 
naue Beobachtung gewährleistet wird. Dabei genügt es, wenn jeweils eine 
Zelle mit den angrenzenden Membranen dargestellt wird. 
Außer den selbstanzufertigenden Frischpräparaten sollen Dauerpräparate, 
Dias und Abbildungen verwendet werden. 
1.1. Einführung in das Mikroskopieren (3 Stunden) 
Lupe, Schülermikroskop, Forschungsmikroskop und Elektronenmikroskop 
als Geräte zur Vergrößerung kleiner Gegenstände; Leistung der Mikro- 
skoptypen (10fach bis über 100 000fach); geschichtliche Entwicklung des 
Mikroskops (erste Mikroskope vor etwa 300 Jahren, Elektronenmikroskop 
seit etwa 40 Jahren); Herstellerbetriebe des Schülermikroskops und an- 
derer optischer Geräte (VEB Rathenower Optische Werke, VEB Carl Zeiss 
Jena). 
Teile des Schülermikroskops (Stativ, Objekttisch mit Federn, Beleuch- 
tungsspiegel, Blende, Tubus, Trieb, Okular, Objektiv) 
Regeln für die Behandlung und Einstellung des Schülermikroskops 
Handhaben des Schülermikroskops 
Teile eines Mikropräparates (Objekt, Objektträger, Deckglas) 
Arten von Mikropräparaten (Frischpräparate, Dauerpräparate) 
12 
 
 

	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.