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Vorkommen teilungsfähiger Zellen: Sproß- und Wurzelspitzen der Pflan-
zen und alle Körperteile der Tiere
Zelle als Ausgangspunkt für die Entwicklung aller Lebewesen
Entdeckung der Zelle als große wissenschaftliche Leistung; Bedeutung
der Entdeckung der Zelle (Zelle als Grundbaustein der Lebewesen); Be-
gründung der Zellenlehre (am Anfang des 19. Jahrhunderts durch die
deutschen Forscher Schwann und Schleiden); Zellforschung als ein
Schwerpunkt moderner biologischer Forschung und als Beispiel für die
rasche Entwicklung eines Wissenschaftszweiges.
2. Einzellige Lebewesen 7 Stunden
In diesem Stoffgebiet sind einzellige Tiere, einzellige Pflanzen und Bak-
terien Unterrichtsgegenstand. Es werden nur solche Merkmale und Eigen-
schaften der Einzeller behandelt, die für die Unterscheidung einzelliger
Tiere, einzelliger Pflanzen und Bakterien wichtig sind und erste Vorstel-
lungen von ihrer Bedeutung für Natur und Gesellschaft vermitteln. Dabei
wird auf die Vermehrung, auf das Vorhandensein bzw. Fehlen von Zell-
wänden und Chloroplasten sowie auf die Art der Ernährung der Organis-
men eingegangen.
Mit Euglena wird den Schülern ein Einzeller vorgestellt, der je nach Um-
weltbedingungen Merkmale eines tierischen oder pflanzlichen Einzellers
aufweisen kann.
Die Schüler sind zu der Erkenntnis zu führen, daß die Bakterien eine Ver-
breitung aufweisen, wie sie von keiner anderen Organismengruppe er-
reicht wird. Dazu müssen sie begreifen, daß sich die Bakterien in sehr
kurzer Zeit vermehren können und in ihrer Lebensweise sehr vielgestaltig
sind. Ein Demonstrationsversuch mit einer Bakterienkultur soll die Schü-
ler die Ausbreitung von Bakterien (Kolonien) erkennen lassen.
Kenntnisse über die Lebensweise der Bakterien, die Sporenbildung und
ihre Bedeutung sowie eine Berechnung der Anzahl und des Volumens der
Nachkommen eines Bakteriums in einem kleinen Zeitraum unter günsti-
gen Lebensbedingungen sollen den Schülern auch einen Zugang zum Ver-
ständnis der Rolle der Bakterien in der Natur erschließen.