3.1. Algen (2 Stunden)
Kugelalge: Hohlkugel, 10 000 bis 20 000 Zellen; Zusammenhalt der Zellen
durch Zellplasmafäden; Zellarten: kleine Zellen mit Chloroplasten und
Geißeln (Geißelzellen), große unbegeißelte Zellen ohne Chloroplasten (Ge-
schlechtszellen)
Demonstrieren (Kugelalge)
Erkennen der unterschiedlichen Zellarten
Unterschiedliche Funktion der beiden Zellarten: Ernährung und Fort-
bewegung durch Geißelzellen, Fortpflanzung durch Geschlechtszellen;
Funktionsteilung
Ableiten kausaler Abhängigkeiten zwischen Bau und Funktion
beider Zellarten
Gegenseitige Abhängigkeit der Zellarten: Abhängigkeit der Geschlechts-
zellen von den Geißelzellen in bezug auf die Ernährung, Abhängigkeit der
Geißelzellen von den Geschlechtszellen in bezug auf die Fortpflanzung
Erkennen der gegenseitigen Abhängigkeit der Zellarten
Schraubenalge: Zellen fadenartig angeordnet; Zellwände fest miteinander
verwachsen
Demonstrieren einer fadenförmigen Alge
Weitere Algen: Blasentang als Braunalge; Chlorophyll von braunem Farb-
stoff überdeckt
Bedeutung der autotrophen Algen des Süßwassers und des Meeres: Nah-
rungsquelle für die im Wasser lebenden heterotrophen Lebewesen
Ableiten kausaler Abhängigkeiten zwischen der Ernährung hetero-
tropher und autotropher Lebewesen
3.2. Pilze (2 Stunden)
Schimmelpilze (Köpfchenschimmel): Zellen in verzweigten Zellfäden an-
geordnet (Fadengeflecht); Vermehrung durch Sporen
Herstellen eines Präparates (Schimmelpilz)
Hutpilze: unterirdisches Fadengeflecht; über dem Erdboden stiel- und
hutförmige Gebilde aus fest miteinander verbundenen Zellfäden; Bildung
der Sporen im Hut
20