Full text: Klassen 7 bis 10 (1973)

 
3.1. Algen (2 Stunden) 
Kugelalge: Hohlkugel, 10 000 bis 20 000 Zellen; Zusammenhalt der Zellen 
durch Zellplasmafäden; Zellarten: kleine Zellen mit Chloroplasten und 
Geißeln (Geißelzellen), große unbegeißelte Zellen ohne Chloroplasten (Ge- 
schlechtszellen) 
Demonstrieren (Kugelalge) 
Erkennen der unterschiedlichen Zellarten 
Unterschiedliche Funktion der beiden Zellarten: Ernährung und Fort- 
bewegung durch Geißelzellen, Fortpflanzung durch Geschlechtszellen; 
Funktionsteilung 
Ableiten kausaler Abhängigkeiten zwischen Bau und Funktion 
beider Zellarten 
Gegenseitige Abhängigkeit der Zellarten: Abhängigkeit der Geschlechts- 
zellen von den Geißelzellen in bezug auf die Ernährung, Abhängigkeit der 
Geißelzellen von den Geschlechtszellen in bezug auf die Fortpflanzung 
Erkennen der gegenseitigen Abhängigkeit der Zellarten 
Schraubenalge: Zellen fadenartig angeordnet; Zellwände fest miteinander 
verwachsen 
Demonstrieren einer fadenförmigen Alge 
Weitere Algen: Blasentang als Braunalge; Chlorophyll von braunem Farb- 
stoff überdeckt 
Bedeutung der autotrophen Algen des Süßwassers und des Meeres: Nah- 
rungsquelle für die im Wasser lebenden heterotrophen Lebewesen 
Ableiten kausaler Abhängigkeiten zwischen der Ernährung hetero- 
tropher und autotropher Lebewesen 
3.2. Pilze (2 Stunden) 
Schimmelpilze (Köpfchenschimmel): Zellen in verzweigten Zellfäden an- 
geordnet (Fadengeflecht); Vermehrung durch Sporen 
Herstellen eines Präparates (Schimmelpilz) 
Hutpilze: unterirdisches Fadengeflecht; über dem Erdboden stiel- und 
hutförmige Gebilde aus fest miteinander verbundenen Zellfäden; Bildung 
der Sporen im Hut 
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