Full text: Kurrent?- Kursiv?- Rund?- oder neues Normalalphabet!!!

 
erg 
S-PBunkte und U-Bogen), die nicht in einem Zuge gejchrieben werden 
fönnen. 
Sn beiden Alphabeten finden fich Buchitaben, die die direkte 
Verbindung mit dem nachfolgenden nicht zulafjen; das trifft beim 
englifchen Alphabet bei einer vollen Mandel der großen Anfangs- 
buchjtaben zu. Man denke hierbei auch an das deutjche: d, |, 8, 1; an 
das lateinijche: s! 
Bejonder8 hemmend für die Schnelljchrift find die Buchjtaben, 
die eine vor=- und rüdläufige Federbewegung in ich vereinen: 
ee 
Das fleine deutjche u leidet ferner an zu vielen a 
H Da 
Aus dem Gejagten ergiebt fich zur Genüge, daß eine Reform 
beider Alphabete nicht mit wenigen „Strichen“ abgethan ift. Diefem 
Sertume find bis jet alle „Berbefjerer“ verfallen. — 
Wer hierin Wandel jchaffen will, muß radifaler veranlagt fein und 
darf auch vor dem Althergebrachten, dem hiftoriich Geheiligten nicht 
Ttußig werden; denn die Gedanfenlofigfeit heiligt auch Aberglauben und 
Unfinn. Aug Beweis betrachte man die Metamorphoje des Fleinen 
deutjchen: E Je Ms Sn der lateinischen Schulfchrift führt 
man biejen Buchftaben meift mit vor- und rüdläufiger Bewegung fo: 
 
u ‚ In der Schnellfchrift aber mit einfacher Schleifenbewegung jo 
> aus.
	        
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