Full text: Lateinisch-deutsches Lehrbuch für die ersten Anfänger. - [Erste Abtheilung] ([Abt.1])

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Regen; itder Schnee Yanss:leichten zusammengefrornen 
Resendünsten; der Reif aus gefrornem Thau. » Die 
Haselkörner sind bald dieker, : bald dünner. Wenn 
es habe entsteht \meistens ein Ungewitter mit Sturm« 
wind), Donner und Blitz.‘ Die Hagelkörner sto/sen in 
der Luft oft 'an'einander';’ daher kömmt es, da/s, wenn 
es haselt, wir "ein Geräusch ünd ein Brausen in der 
Luft hören. 
Ein Hagelwetter )» welches die Weinberge trifft, 
und das "Getreide niederschlügt, wurde von den Las 
teinern ein Hdılmse hlag genennt, weil die Halme 
vom Hagelwetter geschlagen werden. 
VIREN EN 
Cef, Sect. 114.) 
ee 
Der Thau ist eine Feuchtigkeit, welche man meist 
in den Sommermonaten “nach Aufgang und Untergang 
der Sonne an den Pflanz en bemerkt; an welchen man 
um diese Zeit viele Tropfen ei le wenn es nicht geres- 
net. ‚hat, hähgen sieht. 
dieser Thau entsteht theils aus Sehr feinen Dün- 
‚sten; welche aus der Erde selbst aufsteigen, und wegen 
der Abkühlung der Mor.sen- oder Abendlufte sich nicht 
höher erheben können, sondern in. fan zusammen- 
geflossen Sich an die AR, und andre FRörper anhän- 
gen; Ihe; aber ist er die Feuchtigkeit, welche die Blät- 
‚ter. der Pflanzen selbst ausschwitzen: ‘Eine Nacht, in 
welcher es viel thiauety, heif'se. eine thauichte Nacht; und 
 
 

	        
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