276 Viert/Abſchn. Von det'Schulz.
ligkeit beſiket!7'haf'gewiß in den! Augen "Gottes
aine“groſſe Würde „' ſo geringe 'auch ſein-Stand
der Welk ſcheinen mag. Er trägt zum Glü> |
Der “Menſchen in der Zeit! und''für die Ewigkeit
nicht wenig bey , und'wie groß wird'ſein Lohn bey
Gottſeyn!.: Aber was; leichtes »iſt: -das- alles nicht.
Oſch habe mich zwar; mit groſſem: Fleiß bemühet,
zn den hier ertheilten. Anweiſungen und, Foderüym
gen nichts zu übertreiben , ſondern. überall nur in
Dem Gebiet der niedern Schulenzu. bleiben 3 und
ich bin: verſichert, . möglich! iſts , was ich vorge
ſchlagen Habe; auch bey dem. geringſten Schub
meiſter 3 nur ganz: leicht iſt, es. nicht. So ſehr
„Derr über ſich ſelber zu ſeyn , ſo: unverdroſjen und
geduldig, und-von-der Liebe Chriſti:zund.zum Heyl
Der Kinder durchdrmigen ſeyn , ſo ſehr .die Müh»
ſeligkeit Heiter. ertragen ,. ſo. viel Klugheit unter al
lerley Umſtänden beweiſen; wahrlich dazu gehört
ein groſſes Maaß der“Gaben vdn oben. Niv
mand. verzage indeſſen, wenn er, ' indem er ſich
„Segen das hier 'entwoörfene Bild hält, mehr Ut/
ſache ,. ſich! zu ſchämen , als beſonders mit ſich zu/
frieden zu ſeyn, "finden ſollte. Dieſe Scham iſi
Nen DA ». uind der Anfang eines verbeſſerten
Dettagens, | Jeder .ermuntere ſich, immer mehr
zu einem redlichen Sinn, werde aufmerkſam au
gute Anweiſungen, ünd bitte in alle? Demuth
Den Herrn immer 'inbrünſtiger um*Weisheit und
Then m der Md Seat Jeſus
-hriſtus allen redlichet' Schularbeikern zu ſeinen
Ewigen Ehren ""/Amen; 59 0 06 nn
ZENIT S8
Zugabe.
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