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Die allgemeine Lehrer-Versammlung der
D.L. E. He.
Gar mancherlei Schickgale haben die L. E. He, gehabt, bis Sie
zu dem wurden, was Sie |Jjetzt Sind; ungere JahregSberichte handeln
ja davon ausführlicher. Nicht minder wechselreich ist die Schar der
Kräfte, die im Laufe der Jahre an den D. LL. E. Hen. gearbeitet haben.
Viele kamen, Sei es aus Begeisterung für die Sache, Sei es um diese
kennen zu lernen, gei es um eine Zufluchtsstätte zu finden; aber die
meisten gingen wieder nach kürzerer oder längerer Zeit, und nur
wenige waren es, die Jahre hindurch treu im Diengste der Sache
arbeiteten. Gewiß war es begonders im Anfang der Bewegung, und
iSt es noch Jetzt keine Kleinigkeit, Sich ganz der Sache hinzugeben
unter Verzicht auf gar manches, was das Leben Sonst zu bieten
pflegt. In Lebenghaltung, Ansprüchen, Gegamtgeistesrichtung und
Charakter zeigten Sich öfter Unterschiede, die ein Zusammenarbeiten
unmöglich machten. Und 80 ist der häufige Wechgel weiter gar
nicht verwunderlich. Hinzu kommt noch, daß Jugendfrische und
Jugendliche Elastizität des Körpers und des Geistes wohl eine Haupt-
bedingung des Lehrerberufes in den 1. KE. Hen. Sind. Wie wenige
Sind es, die gich diege die Jahre hindurch bewahren können! Und
doch gind nur golche Erzieher bei uns möglich.
Bei dem zahlreichen Wechsel der Lehrkräfte war natürlich zu-
nächst an eine feste Organigation der Lehrerschaft nicht zu denken. Erst
mußte ein Stamm von Lehrern, die dauernd ihre Kräfte dem Heime
widmen wollten, die ganz den Anforderungen entsprachen und deren
Kigenart mit der des Heims dauernd harmonierte, vorhanden Sein,
ehe an eine golche herangegangen werden konnte. Und mit der
Zeit ist jetzt im Laufe der letzten Jahre ein Solcher Stamm doch
herangewachsen und in Stürmen gefestigt. Von der großen Zahl,
die innerhalb der 14 Jahre bei uns tätig waren, blieb doch der eine
oder der andere in den Heimen zurück, um dauernd oder doch auf
längere Jahre ihm Seine Kräfte zu widmen. Und es konnte denn
auch Schließlich eine Solche Organigation ins Leben gerufen werden,
die mitraten und mitarbeiten Soll an dem Ausbau und der Vervoll-
kommnung der Heime. Natürlich wird die letzte Entscheidung in
allen Lebensfragen der Heime Stets bei Dr. Lietz liegen. Gegen-
Seitige Aussprache der Lehrer aller Heime wird aber doch Stets
wertvolle Anregungen geben und auch die Entschließungen von
Dr. Lietz beeinflusgen können.