“DD /D/D/D/ DDD /D/DAAZS 49 ARIE IE/D/ESASASESE
C. Beiträge zu einem pädagogischen Programm
für die Zwecke der D. L. E. H.-Stiftung.
Vorbemerkung:
Es iSt notwendig, daß wir uns immer wieder auf die Ziele und
Mittel unsrer Arbeit beginnen und 80 zugleich ungere Ergebnigse
prüfen. Ganz besonders muß dies aber in diegen Jahren geschehen,
in denen wir daran arbeiten, die Heime in eine Stiftung umzu-
wandeln. In diegem Jahrbuch, wie in Späteren, kommen einige der
Mitarbeiter und Freunde der 1. EK. He. über die Grundsätze der
Heime zu Worte.
1.
Vom Herausgeber:
Was ich immer in den L. E. Hen. erstrebt s5ehen möchte:
1. Zweck der D.1L. E. H.-Erziehung. Vergeßt nie den
Dageinszweck der Heime, den Sinn und das Ziel ungerer ganzen
Arbeit: Mitzuhelfen, daß ein geSundes, kraftvolles, tüchtiges, frohes
und Schönes deutsches Gegchlecht in freier Gottesnatur des Vater-
landes, fern von allen verderblichen EinflüSgen, heranwächst; ein Ge-
Schlecht, dessen Leben einen unvergänglichen Wert in gich bedeutet
und den des Vaterlandes zu erhöhen vermag; ein Geschlecht, das
zart, liebevoll und rein empfindet, klar und gerecht denkt, mutig und
Stark das Rechte will, das dem Vaterland und der MenSchheit zu
höherer Kulturentwicklung verhilft, Erzleht also zu religiös-Sittlichen
Charakteren, zu freien Pergönlichkeiten, zu tüchtigen Deutschen, zu
ITdealisten der Tat.
2. Gesinnung bei der D.1,. EK. H.-Arbeit, Vollführt diege
Eure Arbeit in Liebe, Begeisterung, Tatkraft. Lebt und wirkt mit den
Euch anvertrauten Kindern zusammen, ohne daß irgend ein äußerer
Unterschied Euch trennt und Rücksicht auf Lohn Euer Verhalten be-
Stimmt. Vergeßt nicht, daß Ihr ihren, die Kitern, Vaterhaus, oft auch
Vaterland entbehren, nicht Selten verwaist und heimatlos Sind, Vater,
Brüder, Kameraden, Freunde -- Soweit es überhaupt möglich 1st --
ergetzen und werden müßt; daß Ihr die Aufgabe und Bestimmung
4